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Perfume seiner Aussagen
An-Nawwas bin Sam’aan berichtete, dass der Prophet Muhammad sagte:
“Rechtschaffenheit ist guter Charakter und Sünde ist, was dich plagt und von dem du nicht willst, dass die Menschen davon wissen.” (Sahieh Muslim)
An-Nawwas bin Sam’aan war ein berühmter Gefährte des Propheten Muhammad. Er gehörte zum arabischen Stamm von Kallaab und nach dem Tod des Propheten Muhammad siedelte er in Syrien.
Seine Überlieferung wurde von einem Gelehrten des Hadith mit dem Namen Muslim bin Hajjah gesammelt, der 817 nChr in der Stadt Naishapur, in Nord-Ost Iran, geboren worden war und dort im Alter von 58, im Jahr 875 nChr verstarb. Muslim begann im Alter von15, die Wissenschaft der prophetischen Hadithe zu studieren und er reiste in den Iraq, Hijaz (westliches Saudi Arabien) Syrien und Ägypten, wo er unter den Meistern des Hadith lernte, wie al-Bukhary und Ahmad ibn Hanbal. Er stellte ein Buch zusammen, das über 9 200 Hadith enthält und als Sahih Muslim bekannt ist. Muslimische Gelehrte betrachten es als die authentischste Zusammenstellung prophetischer Hadithe nach Sahih al-Bukhary.
Diese Überlieferung ist wichtig, denn sie beleuchtet einige feinere Aspekte von Rechtschaffenheit und Sünde und hilft dabei, sie beide zu definieren. Da der Islam dem Glauben und dem Gottesdienst an dem Einen Gott eine große Wichtigkeit beimißt, könnte man unrichtiger Weise denken, dass dies allein schon ausreicht, um rechtschaffen zu sein. Dieser Hadith zeigt allerdings, dass eine der Hauptkonsequenzen des korrekten und wahren Glaubens der gute Charakter ist, und dies ist der eigentliche Aspekt der Bedeutung von Rechtschaffenheit. Er betont einige von den Bedeutungen die wir in der Aussage Gottes finden können, die erwähnt, dass Rechtschaffenheit sich ebenso wie in der Kombination aus korrektem Glauben und vorschriftsmäßigem Gottesdienst, auch in einem angemessenem Verhalten in zwischenmenschlichen Beziehungen äußert:
“Es ist keine Frömmigkeit, wenn ihr eure Angesichter in Richtung Osten oder Westen wendet; Frömmigkeit ist vielmehr, dass man an Gott glaubt, den Jüngsten Tag, die Engel, das Buch und die Propheten und vom Besitz – obwohl man ihn liebt – den Verwandten gibt, den Waisen, den Armen, dem Sohn des Weges, den Bettlern und (für den Freikauf von) Sklaven, dass man das Gebet verrichtet und die Zakah entrichtet. Es sind diejenigen, die ihr Versprechen einhalten, wenn sie es gegeben haben; und diejenigen, die in Elend, Not und in Kriegszeiten geduldig sind; sie sind es, die wahrhaftig und gottesfürchtig sind.” (Quran 2:177)
Einer der hauptsächlichen Zwecke des Gottesdienstes ist, vorteilhafte Nutzen für einen selbst und die Gesellschaft hervorzurufen. Gott sagt über das Salah (Gebet):
“Wahrlich, das Gebet hält von schändlichen und abscheulichen Dingen ab... ” (Quran 29:45)
Daher kann man ohne jegliche Zweifel sagen, dass der Islam kam, um die guten Verhaltensweisen zu vervollkommnen, wie es der Prophet selbst tat:
“Wahrlich, ich bin nur gesandt worden, um die edelsten Charaktereigenschaften zu vervollständigen.” (Sahieh Muslim)
Da der Islam nicht nur eine Religion, sondern eine komplette Lebensweise ist, die alle verschiedenen Facetten und Aspekte einschließt, werden gute Manieren wirklich als Teil des Gottesdienstes betrachtet, durch den man dieselbe Belohnung erhält, wie wenn man andere, offensichtlichere freiwillige gottesdienstliche Handlungen verrichtet.
Der Prophet, Gottes Segen und Frieden seien auf ihm, sagte:
“Durch seine Manieren und sein gutes Verhalten kann der Gläubige den Rang einer Person erreichen, die regelmäßig fastet und in der Nacht betet. (Abu Dawud)
Der Prophet hat sogar versichert, dass es eine der besten gottesdienstlichen Handlungen ist, die keiner anderen nachsteht als den Verpflichtungen des Islam:
“Am Tag der Wiedererweckung wird nichts schwerer in der Waagschale (der guten Taten) wiegen, als gutes Verhalten. Gott haßt denjenigen, der schwört und Unanständiges spricht.” (Abu Dawud, Al-Tirmidhi)
Indem man gutes Verhalten an den Tag legt, wird man zu einem der beliebten Diener Gottes. Der Prophet sagte:
“Die beliebtesten Diener Gottes sind bei Gott diejenigen, die das beste Benehmen haben.” (Al-Hakim)
Wenn man die Wichtigkeit der guten Charaktereigenschaften und ihre wesentliche Rolle in der Definition der Rechtschaffenheit erkennt, einem Aspekt, der ein Ziel des Islam dastellt, leitet es den Muslim dazu an, diesen Aspekt des Glaubens auch zu erfüllen, denn man kann durch bloßen Glauben und Ergebenheit zu Gott ohne guten Charakter nicht "rechtschaffen" werden.
Aber - was wird als guter Charakter betrachtet? In Qur´an und Sunnah finden wir zahlreiche Texte, die es als jeden Charakterzug definieren, der für die Menschen von Nutzen ist, sowohl für einen selbst wie für andere, und gleichzeitig weder allgemein noch im besonderen durch den Islam verboten ist. Beispielsweise sagt Gott im Qur´an:
“Die den Groll unterdrücken und den Menschen vergeben. Und Gott liebt die Rechtschaffenen.” (Quran 3:134)
Rechtschaffenheit ist gerecht, ehrlich und freundlich mit seiner Familie umzugehen. Der Prophet sagte:
“Die Gläubigen mit dem vollkommensten Glauben sind diejenigen mit dem vollkommensten Benehmen und Verhalten. Und die besten von euch sind diejenigen, die am besten zu ihren Familien sind.” (Al-Tirmidhi)
Ehrlichkeit ist ein wesentlicher Aspekt des guten Charakter, der zum Paradies führt. Der Prophet sagte:.
“Wahrlich, Ehrlichkeit ist rechtschaffen und wahrlich, Rechtschaffenheit führt zum Paradies.” (Sahieh Muslim)
Dies sind nur wenige Beispiele der zahlreichen Texte, die den guten Charakter und das Benehmen festlegen und die Muslime ermahnen, vortrefflich darin zu sein. Obwohl Rechtschaffenheit die Taten umfaßt, die natürlicher Weise dem Gewissen der Menschen gefallen, spielt Religion eine lebendige Rolle darin, zu definieren, welche dies sind. Beispielsweise kann etwas, dessen Schaden größer ist als sein Nutzen, nicht als rechtschaffen bezeichnet werden, auch wenn es sonst als gut und rechtschaffen angesehen wird. Der Prophet sagte:.
“Es ist keine Rechtschaffenheit, dass ihr auf der Reise fastet.” (Sahieh Al-Bukhari)
Obwohl Fasten eine der lobenswertesten Taten ist, wird es hier aufgrund des Schadens, den es für den Einzelnen und seine Begleiter während einer Reise anrichten kann, nicht als Rechtschaffenheit betrachtet. Von einem Reichen zu stehlen, um es den Armen zu geben, kann nicht als Rechtschaffenheit betrachtet werden, denn Stehlen ist von der Religion verboten.
Zur gleichen Zeit kann eine Tat, die gelegentlich als rauh angesehen wird, ein anderes Mal als guter Charakter betrachtet werden, wie einem Kind in einem bestimmten Alter als erzieherisches Mittel einen Klaps zu geben. Der Prophet sagte:.
“Weist eure Kinder an zu beten, wenn sie sieben sind, und schlagt sie [wenn sie es nicht tun] wenn sie zehn sind…” (Abu Dawud)
Aus diesem Grund suchen wir die göttliche Leitung, um für uns die guten Manieren und Charaktereigenschaften anhand des Beispiels des Propheten zu bestimmen, wie Gott sagt:.
“Du (o Muhammad) verfügst wahrlich über gute Tugendeigenchaften.” (Quran 68:4)
Gott sagt auch:.
“Wahrlich, ihr habt an dem Gesandten Gottes ein schönes Vorbild…” (Quran 33:21)
Aischa, die Frau des edlen Propheten, wurde über seinen Charakter befragt. Sie antwortete:
“Sein Charakter war der des Qur´an.” (Sahieh Muslim, Abu Dawud)
https://www.youtube.com/watch?v=MqIFO-2EzwM
https://www.youtube.com/watch?v=6maAJABqYJk
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Im zweiten Teil dieser Überlieferung erwähnte der Prophet einen anderen feinen Aspekt der Sünde, nämlich dass Sünde das ist, was das Gewissen einer rechtschaffenen Person belastet und das sie vor anderen zu verbergen versucht. Eine Menge Taten fallen uns da ein, wenn wir diese Worte hören.
Gott hat jede Seele, wenn auch begrenzt, mit der Fähigkeit ausgestattet, das Wahre vom Falschen zu unterscheiden.
“und [Er hat]ihr den Sinn für ihre Sündhaftigkeit und für ihre Gottesfurcht eingegeben.” (Quran 91:8)
Solange eine Person nach der Rechtschaffenheit strebt, weiß sie aufgrund ihres schlechten Gewissens, wenn sie etwas Falsches getan hat, auch wenn sie zahlreiche Wege finden mag, um sich für das, was sie tut, zu entschuldigen. Sie würde niemals wollen, dass irgendjemand davon erfährt, denn sie schämt sich dafür; ihre Religion ist mit Schüchternheit, Schamhaftigkeit und Verlegenheit bereichert. Der Prophet sagte:
“Schamhaftigkeit und Verlegenheit gehören zur Vervollkommnung des Glaubens.” (Sahieh Al-Bukhari)
Schamhaftigkeit ist etwas, das einen Menschen davon abhalten kann, Böses zu tun. Der Prophet sagte:
“Wenn du dich nicht schämst, dann tue, was du willst.” (Sahieh Al-Bukhari)
Schamhaftigkeit, deren höchste Stufe die Schamhaftigkeit vor Gott ist, Sünden zu begehen, es ist ein Schlüsselfaktor, um Sünden zu vermeiden und dieser Standard kann dazu verwendet werden, um zu beurteilen, ob eine Tat eine Sünde ist oder nicht.
Diese Gefühle des Gewissens und der Schamhaftigkeit sind die natürliche Konsequenz des wahren Glaubens, und dies ist es, was die Religion des Islam in einem Menschen erschaffen will, ein islamisches Gewissen, das die Menschen durch ihre Leben führt.
Dieses innere Gewissen ist es, das den Zustand des Herzens des Einzelnen preisgibt, ob es lebendig ist, bei der Suche nach der Wahrheit, oder tot, erfüllt von Gelüsten dieses weltlichen Lebens. Ein Mangel an Religiösität und die Neigung zur Sünde verursachen, dass ein Mensch sein Gewissen verliert und es nicht länger als Quelle der Rechtleitung verwenden kann.
“…Warum demütigten sie sich dann nicht, als Unsere Strafe über sie kam? Jedoch ihre Herzen waren verhärtet, und Satan ließ ihnen alles, was sie taten, als wohlgetan erscheinen.” (Quran 6:43)
“Sind sie denn nicht im Lande umhergereist, so dass sie Herzen haben können, um zu begreifen, oder Ohren, um zu hören? Denn wahrlich, es sind ja nicht die Augen, die blind sind, sondern blind sind die Herzen in der Brust.” (Quran 22:46)
Das Herz kann in Verbindung mit dem Verstand und der Offenbarung, als Führer verwendet werden, um die Suche nach der Wahrheit zu erleichtern. Das Herz von jemandem, der nach der Wahrheit sucht, ist wirklich eines, das lebendig ist, denn es ist dieses Leben und die Sehnsucht, die es veranlaßt zu suchen. Diese Art von Menschen wird in keiner anderen
Religion als der, die Gott der Menschheit bestimmt hat, Frieden für ihre Herzen finden; und solange ihre Sehnsucht nach der Wahrheit existiert, wird ihr Gewissen sie weiterhin plagen, bis sie die wahre Religion Gottes gefunden haben. Wenn ein Mensch wirklich aufrichtig ist, dann wird Gott ihn zur Wahrheit führen:
“Denen aber, die rechtgeleitet sind, verstärkt Er die Führung und verleiht ihnen Gottesfürchtigkeit.” (Quran 47:17)
https://www.youtube.com/watch?v=R9tUllOdhcI
https://www.youtube.com/watch?v=FH1NzUuO-ww
https://www.youtube.com/watch?v=2q9yaHjF6c8
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Es wird unter Berufung auf Umar ibn al-Khattab berichtet, der sagte: Ich hörte den Gesandten Gottes sagen:
“Alle Taten werden nach ihren Absichten beurteilt, und jede Person wird ihrer Absicht entsprechend belohnt. Wessen Auswanderung also für Gott und seinen Gesandten war, dessen Auswanderung war für Gott und seinen Gesandten; wessen Auswanderung aber für weltliche Dinge war, die er gewinnen wollte, oder für eine Frau, die er heiraten wollte, so war seine Auswanderung für das, für das er ausgewandert ist.” (Sahieh Al-Bukhari, Sahieh Muslim)
Dieser Hadith ist tatsächlich eine der großartigsten und wichtigsten Aussagen des Propheten Muhammad, denn er legt eines der wichtigsten Prinzipien in der islamischen Religion fest, besonders in Bezug auf die Annahme unserer Religion und unserer Taten durch Gott und allgemein aller anderer normaler und alltäglicher Tätigkeiten, mit denen sich eine Person beschäftigt. Dieses Prinzip besagt, dass eine Tat, damit sie von Gott angenommen und belohnt wird, einzig und allein Gott gewidmet gewesen sein muss. Dieses Konzept wird häufig „Aufrichtigkeit Gott gegenüber“ genannt, aber die genaueste Bedeutung ist „Reinheit der Absicht“.
In einem Stadium des Lebens des Propheten befahl Gott allen Muslimen, von Mekka zum neugeborenen Islamischen Staat Medina auszuwandern. Mit diesem Hadith gab der Prophet ein Beispiel für die beiden Arten von Menschen in bezug auf diese gottesdienstliche Handlung der Auswanderung:
• Das erste Beispiel ist das einer Person, die einzig und allein Gott zuliebe nach Medina ausgewandert ist, um Seine Zufriedenheit zu erreichen und um sich zu bemühen, Seinen Befehl auszuführen. Der Prophet bestätigte, dass diese Tat einer Person dieser Art von Gott akzeptiert und die vollständigste Belohnung erzielen wird.
• Das zweite Beispiel ist das einer Person, die äußerlich eine gottesdienstliche Handlung erfüllt hat, aber ihre Absicht war weder die Zufriedenheit Gottes zu erreichen, noch Seinen Befehl zu auszuführen und daher wird eine Person dieser Art, obwohl sie in diesem Leben erreichen mag, was sie beabsichtigt hat, dafür nicht die Belohnung von Gott erhalten und die Tat als solche wird nicht als annehmbar betrachtet.
Im Islam gibt es im Leben eines Menschen zwei Bereiche: den religösen und den weltlichen.
Obwohl es eine deutliche Trennung zwischen den beiden gibt, was religiöse Rechtssprechung angeht, sind sie eigentlich untrennbar, denn der Islam ist eine Religion, die sich mit Angelegenheiten der Familie, Gesellschaft und Politik ebenso beschäftigt, wie mit dem Glauben an Gott und dem Gottesdienst. Aus diesem Grund, obgleich sich diese Aussage auf den religiösen Aspekt des Lebens einer Person zu beziehen scheint, ist sie tatsächlich auf beide anwendbar.
https://www.youtube.com/watch?v=xOO3BSvVSBk
https://www.youtube.com/watch?v=B8nxvh3UmL0
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Reinheit der Absicht im religiösen Bereich
Wie bereits zuvor erwähnt, legt dieser Hadith das erste Prinzip dafür fest, dass unsere Taten von Gott akzeptiert werden, das ist, dass die Taten einzig und allein Gott zuliebe verrichtet werden. Was jene Taten betrifft, die als eine Form religiöser Hingabe befohlen worden sind, als gottesdienstliche
Handlungen bekannt, muss man sie Allein für Gott verrichten, denn Gott war es, Der diesen Dienst oder diese Tat befohlen hat und sie liebt. Diese Taten beinhalten Dinge wie das Gebet (Salat), Fasten, die Entrichtung des Pflichtalmosens (Zakah), die kleinere oder größere Pilgerreise nach Mekka (Umrah und Haǧǧ) und alle anderen gottesdienstlichen Handlungen, die in der Religion vorgeschrieben sind. Selbst diese Taten können äußerlich erscheinen, wie in diesem Hadith, aber um akzeptiert zu werden, ist die Absicht, welche die Person bei deren Verrichtung hat, von entscheidender Bedeutung.
Eine Person, die irgendeine dieser Taten oder religiösen Dienste anderen Gottheiten oder anderem gemeinsam mit Gott widmet, wird niemals akzeptiert, und jemand, der solche Ketzerei begeht, begeht die größte Sünde gegen Gott, Polytheismus: Gott andere zur Seite stellen in Dingen, die speziell Ihm zustehen. Islam ist eine Religion, die an den wahren und strengen Monotheismus glaubt und ihn praktiziert. Dieser Monotheismus beinhaltet nicht nur, dass es nur Einen Einzigen Gott und Schöpfer gibt, sondern auch, dass dieser Gott das Alleinige Recht besitzt, dass jegliche gottesdienstlichen Handlungen und Taten nur für Ihn ausgeführt werden und für niemanden sonst. Dieses Konzept ist es, das Gott allen Seinen Propheten zu predigen befahl, wie Er im Qur´an sagt:
“Und doch war ihnen nichts anderes befohlen worden, als Gott treu in lauterem Glauben zu dienen und das Gebet zu verrichten und die Zakat (Almosen) zu entrichten. Und das ist die Religion der Geradlinigkeit. ” (Quran 98:5)
Hier sehen wir, dass selbst wenn eine Person äußerlich Taten der Ergebenheit und des Gottesdienstes auszuführen scheint, wenn sie irgendein anderes Wesen in diesen Gottesdienst mit einbezieht, seien es Engel, Propheten oder rechtschaffene Menschen, dann wird diese Tat von Gott nicht akzeptiert. Außerdem verfällt der Mensch damit der großen Sünde der Mehrgötterei.
https://www.youtube.com/watch?v=gYMHciZFZbA
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Ein anderer Aspekt der Reinheit der Absicht ist, dass die Person nie irgendwelche Gewinne durch die religiösen Taten und gottesdienstliche Handlung zu erreichen sucht, auch wenn der Verdienst etwas Erlaubtes ist. In dem oben erwähnten Hadith machte die zweite Person ihre religiöse Verpflichtung der Auswanderung weder für andere Gottheiten anstatt oder an der Seite Gottes, noch beabsichtigte sie etwas wirklich
Schlechtes. Ihre Absicht war eher etwas, das in der Religion erlaubt ist. Allerdings wird die Tat trotzdem nicht von Gott akzeptiert, und die Person kann das, was sie vom weltlichen Leben beabsichtigt hat, erreicht haben oder nicht. Wenn daher eine Person irgendeinen weltlichen Gewinn mit seiner Tat sucht, dann verringert sich der Lohn für die Tat.
Wenn eine Person etwas wünscht, das im Islam als nicht gestattet eingestuft wird, was den religiösen Dienst und gottesdienstliche Handlungen betrifft, dann wird es als eine Sünde betrachtet. Der Islam ist eine Religion, die zu Bescheidenheit und Selbstlosigkeit auffordert, die diejenigen verurteilt, die auf das Lob der anderen und den Genuss dieses weltlichen Lebens aus sind. Wenn also jemand mit seinen
religiösen Taten und gottesdienstlichen Handlungen das Lob der anderen sucht, dann wird seine Tat nicht nur von Gott nicht akzeptiert, sondern die Person wird auch eine Strafe im Jenseits erwarten. Der Prophet erwähnte die ersten Menschen, die im Jenseits zum Höllenfeuer verurteilt werden, und unter ihnen sind folgende:
“Jemand, der [religiöses] Wissen erlernt hat und es [anderen] lehrte, ebenso wie das Rezitieren des Qur´an. Er wird [vor Gott] gebracht, und Gott wird ihm alle guten Dinge aufzählen, die Er ihm gewährt hat, und er wird sie anerkennen. Gott wird ihn fragen: „Was hast du mit ihnen gemacht?”
Er wird antworten: “Ich lernte [religiöses] Wissen und lehrte es [anderen], und ich rezitierte den Qur´an nur zu Deiner Ehre.“
Gott wird sagen: “Du hast gelogen! Eher hast du [religiöses] Wissen gelernt, damit du als Gelehrter bezeichnet wirst, und du hast Qur´an rezitiert, damit du Rezitator genannt wirst, und dies wurde von dir gesagt!“ Dann wird befohlen [, ihn zu bestrafen]. Also wird er auf seinem Gesicht geschleift und ins Höllenfeuer geworfen. ” (an-Nasa’i)
https://www.youtube.com/watch?v=5mzc5qZBLFg
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Reinheit der Absicht im weltlichen Bereich
Aus der allgemeinen Besprechung des Wortlauts des Hadith im ersten Teil kann verstanden werden, dass eine Person sogar für ihre normalen alltäglichen Aktivitäten, die sie verrichtet, belohnt werden kann, solange ihre Absicht richtig ist und diese Taten nicht von der Religion her verboten sind. Die Religion des Islam ermutigt dazu und hat den Menschen in mancher Hinsicht sogar die Verpflichtung auferlegt, besondere Verhaltensweisen und mehr angesichts unseres Lebens außerhalb den Gottesdienstes anzunehmen. Sie hat unterschiedliche Methoden, alltägliche Taten vom Schlafen bis zum Essen auszuführen, zugelassen. Wenn eine Person die unterschiedlichen Taten im Einklang mit dieser Erlaubnis ausführt, dann wird sie dafür belohnt werden.
Dieser Aspekt von der Absicht gestattet, dass unser gesamtes Leben zu einer gottesdienstlichen Handlung wird, solange unser Ziel im Leben ist, die Zufriedenheit Gottes zu erreichen, Dessen Zufriedenheit nur erreicht wird, indem man Gutes tut und Übles vermeidet. Man kann seine alltäglichen Taten in gottesdienstliche Handlungen verwandeln, indem man seine Absicht reinigt und mit diesen Taten aufrichtig die Zufriedenheit Gottes zu erlangen sucht. Der Gesandte Gottes sagte:
“Einen Menschen oder seine Besitztümer auf sein Reittier zu heben, ist ein Almosen. Ein gutes Wort ist ein Almosen. Jeder Schritt auf dem Weg zu den Gebeten ist ein Almosen. Ein Hindernis aus dem Weg räumen, ist ein Almosen.” (Sahieh Al-Bukhari)
Seinen Lebensunterhalt zu verdienen, kann ebenfalls belohnt werden. Die Gefährten sahen einen Mann und waren über seine harte Arbeit und seine Betriebsamkeit erstaunt. Sie klagten: “Wenn wir doch so viel Arbeit für Gott machen könnten...“
Der Gesandte Gottes antwortete:
“Wenn er arbeitet, um seine kleinen Kinder zu versorgen, dann ist es für Gott. Wenn er arbeitet, um seine alten Eltern zu unterstützen, dann ist es für Gott. Wenn er arbeitet, um sich selbst zu beschäftigen und um sein Verlangen im Griff zu haben, dann ist es für Gott. Aber wenn er es andererseits tut, um damit anzugeben und Ruhm zu erlangen, dann arbeitet er für Satan.” (al-Mundhiri, as-Suyuti)
Man kann für die natürlichsten Tätigkeiten Lohn verdienen, wenn sie natürlich von der reinen Absicht begleitet werden. Der Gesandte Gottes sagte:
“Wenn einer von euch mit seiner Frau schläft, ist das ein Almosen.” (Sahieh Muslim)
Dasselbe kann gesagt werden für essen, schlafen und arbeiten, genauso wie für gute Charakterzüge wie Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit, Großzügigkeit, Mut und Bescheidenheit. Diese können zu gottesdienstlichen Handlungen werden durch die aufrichtige Absicht und die geplante Gehorsamkeit gegenüber Gott.
Damit diese sonst weltlichen Taten den göttlichen Lohn verdienen, müssen folgende Bedingungen erfüllt warden:
A. Die Tat selbst muss erlaubt sein. Wenn die Tat etwas Verbotenes ist, dann steht den Täter die Strafe zu. Der Gesandte Gottes sagte:
“Gott ist rein und gut, und Er akzeptiert nur, was rein und gut ist.” (Sahieh Muslim)
B. Die Vorschriften des islamischen Gesetzes müssen vollständig eingehalten werden. Betrug, Unterdrückung und Niederträchtigkeit müssen vermieden werden. Der Gesandte Gottes sagte:
“Derjenige, der betrügt, ist nicht von uns.” (Sahieh Muslim)
C. Die Tätigkeit darf die Person nicht davon abhalten, seine oder ihre religiösen Verpflichtungen einzuhalten. Gott sagt:
“O ihr, die ihr glaubt, lasset euch durch euer Vermögen, und eure Kinder nicht vom Gedenken Gottes abhalten...” (Quran 63:9)
Aus dieser Erklärung können wir die Großartigkeit dieses Hadith erkennen und welche wichtige Rolle er bei dem Konzept spielt, die Annehmbarkeit der Taten und deren Belohnung durch Gott zu bestimmen. Wir können aus diesem Hadith auch sehen, dass das Konzept vom Gottesdienst im Islam nicht darauf beschränkt ist, bestimmte, vorgeschriebene rituelle Handlungen auszuführen, sondern Dinge aus dem gesamten Leben des Muslim umfasst und ihn zu einem wahren Diener Gottes macht.
https://www.youtube.com/watch?v=B11DIzRZPX4
https://www.youtube.com/watch?v=R9tUllOdhcI
https://www.youtube.com/watch?v=pr9WvsGUe9U
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Die Abschiedspredigt:
Nachdem er Gott gelobt und gepriesen hatte, sagte der Prophet, möge Gott ihn loben:
“O ihr Menschen, leiht mit ein aufmerksames Ohr, denn ich weiß nicht, ob ich nach diesem Jahr wieder unter euch sein werde. Deshalb hört dem, was ich euch sagen werde, bedachtsam zu und berichtet diese Worte jenen, die heute nicht hier anwesend sind.
O ihr Menschen, genau wie ihr diesen Monat, diesen Tag, diese Stadt als heilig betrachtet, so betrachtet auch das Leben und den Besitz eines jeden Muslim als ein heiliges, anvertrautes Gut. Gebt die Güter, die euch anvertraut wurden, ihren rechtmäßigen Eigentümern zurück. Schadet niemandem, damit euch niemand Schaden zufügen möge.
Haltet euch stets vor Augen, dass ihr eurem Herrn begegnen werdet und dass Er gewiss eure Taten berechnen wird. Gott hat euch verboten, dass ihr Zinsen nehmt, daher sollen jegliche Verpflichtungen aus Zinsgeschäften nunmehr erlassen werden. Euer Kapital steht euch allerdings zu. Ihr sollt weder Ungerechtigkeit zufügen noch erleiden. Gott hat entschieden, dass es keine Wuchergeschäfte geben soll und somit sollen alle Zinsen die Abbas ibn Abd´al Muttalib zustehen, erlassen sein...
Nehmt euch vor dem Satan in acht – für die Sicherheit eurer Religion. Er hat alle Hoffnung aufgegeben, dass er jemals in der Lage sein wird, euch in großen Dingen irrezuführen, also hütet euch davor, ihn in Kleinigkeiten zu folgen.
O ihr Menschen, es ist wahr, dass ihr bestimmte Rechte in bezug auf eure Frauen besitzt, aber sie besitzen auch Rechte an euch. Bedenkt doch, dass ihr sie von Gott als Anvertrautes und mit Seiner Erlaubnis genommen habt.
Wenn sie bei euch bleiben und euch euer Recht gewähren, dann ist es ihr Recht, dass ihr sie in Güte versorgt und bekleidet. Behandelt eure Frauen gut und seid liebenswürdig zu ihnen, denn sie sind eure Partner und an euch gebunden. Und es steht euch zu, dass sie sich mit niemandem befreunden, den ihr nicht billigt und dass sie sich nicht unzüchtig verhalten.
Die Abschiedspredigt des Propheten gegen Terrorismus | ...
https://www.youtube.com/watch?v=XNjmVRA3kik
Mohammed der Prophet 3/3 - Glaube,Gesetz, Heiliger ...
https://www.youtube.com/watch?v=b1liq5JtY4Y
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O ihr Menschen, hört mir ernsthaft zu, betet Gott an, verrichtet eure fünf täglichen Gebete, fastet im Monat Ramadhan und spendet Zakat aus eurem Vermögen. Verrichtet Hağğ, wenn ihr dazu die Mittel besitzt.
Die gesamte Menschheit stammt von Adam und Eva. Ein Araber hat weder einen Vorrang vor einem Nicht-Araber, noch hat ein Nicht-Araber einen Vorrang vor einem Araber; Weiß hat keinen Vorrang vor Schwarz, noch hat Schwarz irgendeinen Vorrang vor Weiß; [nimand ist einem anderen überlegen] außer in der Gottesfurcht und in guter Tat. Lernt, dass jeder Muslim der Bruder eines jeden Muslim ist und dass die Muslime eine Bruderschaft darstellen.
Nichts soll einem Muslim erlaubt sein, das einem muslimischen Bruder gehört, es sei denn, er gibt es ihm aus freiem Willen. Deshalb tut euch selbst kein Unrecht an.
Bedenkt, eines Tages werdet ihr vor Gott erscheinen und nach euren Taten befragt werden. Also hütet euch, verlasst den Weg der Rechtschaffenheit nicht, wenn ich von euch gegangen bin.
O ihr Menschen, nach mir wird kein Prophet oder Gesandter mehr kommen, und es wird kein neuer Glaube mehr geboren werden. Überlegt daher vernünftig, o ihr Menschen, und versteht die Worte richtig, die ich euch mitteile. Ich werde nach mir zwei Dinge hinterlassen: den Qur´an und mein Beispiel, die Sunnah, und wenn ihr diesen folgt, dann werdet ihr nie irregehen.
All jene, die mir zuhören, sollen diese Worte den anderen mitteilen und jene sollen sie wiederum anderen mitteilen, und es mag sein, dass die Letzten die Worte besser verstehen, als jene, die mir zuerst zugehört haben. Sei mein Zeuge, o Gott, dass ich Deinen Menschen Deine Botschaft überbracht habe.”
So beendete der geliebte Prophet seine letzte Predigt und daraufhin, in der Nähe des Gipfels von Arafat, kam die Offenbarung:
“…Heute habe ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gnade an euch vollendet und euch den Islam zum Glauben erwählt...” (Quran 5:3)
Noch heute wird die Abschiedspredigt des Propheten Muhammad jedem Muslim in jedem Winkel der Welt mit allen möglichen Mitteln der Verständigung mitgeteilt. Muslime werden darüber in den Moscheen und in Schriften aufgeklärt. Tatsächlich erstaunen die Ermahnungen dieser Predigt, berühren sie doch die wichtigsten Rechte, die Gott über die Menschheit und die Menschheit gegenüber einander besitzt. Obgleich die Seele des Propheten diese Welt verlassen hat, leben seine Worte noch immer in unseren Herzen weiter.
https://www.youtube.com/watch?v=GgpxZGVKJRY
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Die Nachtreise und die Himmelfahrt
Dies ist ein Wunder, das Allah dem Propheten zum Trost schenkte, weil innerhalb kurzer Zeit erst seine geliebte Gemahlin Hadiga und dann sein Onkel, die ihm immer Halt und Unterstützung gegeben hatte, verstarben. Einer Überlieferung zufolge verbrachte der Prophet jene Nacht im Hause seiner Tante Ummu Hany; sie berichtet, dass er ihr von seiner Reise erzählte, als sie ihn zum Frühlichtgebet weckte; nach einer anderen Quelle bemerkte seine Gattin ‘A'isha Muhammads Verschwinden, und die Banu ‘Abd al-Muttalib suchten ihn überall vergebens.
Dagegen, dass es sich um eine echte Abwesenheit handelt und nicht nur um eine geistige Reise oder einen Traum steht eine umstrittene Überlieferung ‘A'ishas, die da lautet: "Sein Körper wurde nicht vermißt, sondern Gott ließ seinen Geist reisen.", sowie die Auslegung des Wortes "Ru'ia" [17:62] als 'Traumgesicht" statt "Vision". Doch schon at-Tabari räumt jeden Zweifel daran aus dem Weg:
* Der Prophet tritt seine Reise auf einem Reittier an, das seinem Führer Gibril folgt.
* Es wird ausdrücklich gesagt, dass Allah seinen Diener reisen läßt und nicht nur seinen Geist.
* Die Mushrikin hätten sich nicht so vehement dagegen gewehrt, ihm zu glauben, wenn es sich nur um einen Traum gehandelt hätte, da im Traum alles möglich ist.
In der Tat handelt es sich hierbei um ein Wunder, an dem sich sprichwörtlich die Geister scheiden: Einige Menschen, die sich zuvor zum Islam bekehrt hatten, fielen nun wieder vom Glauben ab, weil ihnen dieses Wunder zu unglaublich erschien. Sie suchten Abu Bakr auf und fragten ihn sarkastisch: "Hast Du nicht gehört, was dein Freund (nun schon wieder) behauptet?"
Abu Bakr hatte das Wunder noch nicht vernommen, und als sie ihm davon berichteten, sagte er: "Wenn er das tatsächlich gesagt hat, glaube ich daran. Wieso sollte ich so etwas anzweifeln, wenn ich glaube, dass er Offenbarungen vom Himmel bekommt?" Seitdem trägt er den Titel as-Siddiq, der Wahrhaftige, der Treue.
Zur Nachtreise heißt es im Koran:
"Erhaben ist Gott, der Seinen Diener nachts von der Heiligen Moschee in Mekka zur al-Aqsa-Moschee in Jerusalem führte, deren Umgebung Wir gesegnet haben, um ihm einige Unserer Zeichen zu zeigen. Gott hört und sieht alles." [17:1]
Allah hatte Gibril befohlen, Muhammad um Mitternacht aufzusuchen. Als der Prophet aufwachte, grüßte ihn der Engel: "Friede sei mit Dir, edler Prophet! Allah möchte Dich einige Seiner Zeichen im Universum schauen lassen." Da folgte er ihm, und Gibril führte ihm das Reittier al-Buraq vor; er saß auf, und in "Lichtgeschwindigkeit" trug es den Propheten zum Sinai, und der Engel zeigte ihm die Stelle, wo Allah einst zu Moses gesprochen hatte, bevor es seinen Ritt bis nach Jerusalem fortsetzte. Der Prophet stieg ab, und in der Moschee warteten bereits die anderen Propheten auf ihn, mit denen er als Imam betete. Dann wurden drei Becher vor ihn gestellt: Wasser, Wein und Milch. Er wählte den letzteren und trank davon, und Gibril versprach ihm: "Du wirst rechtgeleitet werden und dein Volk mit Dir." Hätte er das Wasser gewählt, wären sie ertränkt worden, hätte er sich für den Wein entschieden, dann wären sie verführt worden. (at-Tabari XV, 5)
Ibn Ishaq berichtet über die anschließende Himmelfahrt:
"Ein zuverlässiger Mann hat mir von Abu Sa‘id berichtet, dieser habe gehört, wie Muhammad erzählte: Als ich in Jerusalem das Nötige ausgeführt hatte, wurde mir eine Leiter gebracht, wie ich nie eine schönere gesehen habe. Es war die auf welche die Toten bei der Auferstehung ihre Blicke richten. Mein Freund ließ mich aufsteigen, bis wir an eines der Himmelstore kamen, welches das Tor der Wache heißt. Zwölftausendmal zwölftausend Engel hielten dort Wache."
Isma‘il, unter dessen Befehl sie stehen, fragte nach dem Namen Muhammads und erkundigte sich, ob er wirklich ein entsandter Prophet sei. Auf die bejahende Antwort Gabriels wurde der Eintritt bewilligt. Im unteren Himmel saß ein Mann, dem die Seelen der Menschen vorgeführt wurden. Er freute sich über die eine und sagte: Eine gute Seele aus einem guten Körper gekommen; anderen machte er ein finsteres Gesicht und sagte: Eine hässliche Seele aus einem hässlichen Körper gekommen. Der Mann war Adam. Nun bekommt der Prophet die Strafen der Sünder zu sehen, die nach der Art des
Verbrechens abgemessen sind. Die Veruntreuer von Waisengut müssen Feuer verschlucken; Wucherer mit gewaltigen Bäuchen werden von Krokodilen ins Feuer gejagt und zertreten; die Ehebrecher hatten vor sich gutes und stinkendes Fleisch, mussten aber vom letzteren Essen; Weiber, die ihren Männern fremde Kinder unterschoben hatten, waren an den Brüsten aufgehängt. Muhammad besuchte die folgenden Himmel, wo in jedem Himmel ein Prophet begegnete, (‘Isa, Yahia, Jusuf, 'Idris, Harun, Musa und) im siebten Himmel Ibrahim. Dann wurde er ins Paradies geführt. Von den Paradiesfreuden und der Begegnung mit Allah schweigt der Bericht Abu Sa‘ids. In anderen Rezensionen (bei Ibn Ishaq von ‘Abdullah ibn Mas‘ud) führt Gabriel ihn zu seinem Herrn, der ihm fünfzig Gebete täglich vorschreibt. Auf Musas Rat brachte es Muhammad stufenweise auf fünf herunter.
https://www.youtube.com/watch?v=-sZjoT7Gy3g
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Pierre Vogel - Muslime lasst euch nicht einschüchtern! - ...
https://www.youtube.com/watch?v=NB4xfD_bIQc
Pierre Vogel - Wir können den Islam nicht die Muslime ...
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www.youtube.com/watch?v=igFyoZOHkOc
Abu Alia - Der gute Charakter eines Muslim - YouTube
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https://www.youtube.com/watch?v=E0ep9kCOKp0
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Unter all den Tausenden Hadithen gibt es manche, die zu einer besonderen Kategorie gehören. Sie sind als Hadith Qudsi bekannt. Es sind Aussagen des Propheten Muhammad, die er Gott zuschrieb. Es sind Botschaften Gottes für die Menschheit, aber mit den Worten des Propheten Muhammad. Es gibt über 100 Hadith Qudsi, und sie handeln gewöhnlich von spirituellen oder ethischen Themen. Einer der schönsten und reichhaltigsten der Hadith Qudsi ist die folgende Aussage. Übermittelt von Gott an den Propheten Muhammad und dann weiter und weiter über die Generationen hinweg durch eine authentische und glaubwürdige Kette von Überlieferern.
"'O Meine Diener. Ich habe Mir Selbst das Unrecht verboten und es auch unter euch für verboten erklärt, so begeht gegen einander kein Unrecht. O Meine Diener. Ihr alle irrt umher, mit Ausnahme dessen, den Ich recht leite.
So bittet Mich um die Rechtleitung, damit Ich euch dann recht leite. O Meine Diener. Ihr alle seid hungrig, mit Ausnahme dessen, den Ich speise. So bittet Mich um Speise, damit Ich euch dann speise. O Meine Diener. Ihr seid alle nackt, mit Ausnahme dessen, den Ich kleide. So bittet Mich um Kleidung, damit Ich euch dann kleide. O Meine Diener. Ihr begeht Missetaten bei Nacht und am Tage, und Ich bin es, Der alle Missetaten vergibt. So bittet Mich um Vergebung, damit ich euch dann vergebe. O Meine Diener. Ihr werdet es nie erreichen, für Mich einen Schaden zu finden, den ihr Mir zufügen könnt. Und ihr werdet es nie erreichen, für Mich etwas Nützliches zu finden, mit dem ihr Mir Nutzen bringen könnt. O Meine Diener. Wenn die ersten von euch und die letzten von euch, die Menschen unter euch und die Ginn unter euch frömmeren Herzens wären als irgendeiner von euch, so würde dies Mein Königreich um nichts erweitern.
O Meine Diener. Wenn die ersten von euch und die letzten von euch, die Menschen unter euch und die Ginn unter euch sündigeren Herzens wären als irgendeiner unter euch, so würde dies Mein Königreich um nichts schmälern. O Meine Diener. Wenn die ersten von euch und die letzten von euch, die Menschen unter euch und die Ginn unter euch sich auf einer einzigen Ebene versammelten und Mich um etwas bäten, das ich auch jedem von ihnen gäbe, so würde dies nichts mehr von dem verringern, was sich bei Mir befindet, als das Wasser, das an einer Nadel hängen bleibt, wenn sie aus dem Meer heraus gezogen wird.'"
https://www.youtube.com/watch?v=F18xC3KNMIM
https://www.youtube.com/watch?v=I59FVhBakoI
https://www.youtube.com/watch?v=BovcY-gbJwg
https://www.youtube.com/watch?v=fKNAueos2nM
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Gott betont die Gerechtigkeit und der Islam verflucht und verbietet Ungerechtigkeit und Unrecht aller Art. Gott, der Allmächtige, ist der Gerechteste; von Ihm kommt jegliche Gerechtigkeit. Gott hat Sich Selbst Unrecht verboten und Sein Versprechen ist wahr: zahlreiche Verse im Qur´an bezeugen dies:
"Und dein Herr ist niemals ungerecht gegen die Menschen." (Quran 41:46)
"Und Gott will keine Ungerechtigkeit gegen die Welten." (Quran 3:108)
"Wahrlich, Gott tut kein Unrecht; auch nicht vom Gewicht eines Stäubchens." (Quran 4:40)
Gott hat das Unrecht jeglicher Art auch für die Menschheit untersagt. Der Islam lehrt uns, dass es drei Arten von Unrecht oder Unterdrückung gibt. Das erste ist Ungerechtigkeit gegenüber Gott, das ist wenn man Ihm Partner zur Seite stellt. Das zweite ist Ungerechtigkeit uns selbst gegenüber, das ist wenn wir Sünden begehen und das dritte ist Unrecht anderen gegenüber (der Menschheit oder den Geschöpfen). Der Islam ist mehr als eine Religion, er ist ein Verhaltenskodex.
Dem Islam zu folgen bedeutet, dass die Rechte, die Gott der Menschheit verliehen hat, respektiert und bewahrt werden. Der Islam gebietet Gerechtigkeit gegenüber allen Geschöpfen, großen und kleinen.
"Wahrlich, Wir schickten Unsere Gesandten mit klaren Beweisen und sandten mit ihnen das Buch und die Waagewerte herab, auf daß die Menschen Gerechtigkeit üben mögen." (Quran 57:25)
Diesen Hadith Qudsi beginnt Gott damit, die Wichtigkeit der Gerechtigkeit zu betonen. Er verflucht das Unrecht und macht ganz deutlich, dass es weder zum Islam passt, noch von den Gläubigen toleriert wird. Allerdings bleibt es nicht dabei, Er fährt fort zu sagen, dass die gesamte Menschheit irre geht, bis auf diejenigen, die Er (Gott) ausgewählt hat, um sie rechtzuleiten. Er sagt, dass wir nur Ihn um Rechtleitung bitten sollen, denn sie kann von keinem anderen erhalten werden.
Ohne Rechtleitung sind wir verloren, kontinuierlich auf der Suche nach Trost. Sie ist das wertvollste Geschenk Gottes. Dies zu wissen und die Konzepte von Gerechtigkeit und Vergebung zu verstehen, die dem Islam innewohnen, bereichert und vervollständigt uns.
Zu wissen, dass unser Zweck darin besteht, Gott zu dienen, befreit uns. Rechtleitung befähigt eine Person, den Segen, den Gott jede Sekunde eines jeden Tages gewährt, zu akzeptieren und dankbar dafür zu sein. Die Menschheit ist von Gott abhängig; Gott hat keinen Nutzen an der Menschheit. Dieser reichhaltige Hadith gibt uns ein deutliches Verständnis von unseren Bedürfnissen Gott gegenüber. Nächste Woche werden wir dieses Thema diskutieren und lernen, dass nichts geschieht, außer mit der Erlaubnis Gottes.
https://www.youtube.com/watch?v=Yq8-IpNjJ0c
https://www.youtube.com/watch?v=MCiCs7DBGdA
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Die Ersatzwaschung (Tayammum) im Islam 12 - Pierre ...
https://www.youtube.com/watch?v=vyxL...888-&index=153
Warum bestraft Gott (Allah) - Pierre Vogel - YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=RN5giuBEPhA
Pierre Vogel - Die asozialen Frauen Grapscher von Köln! - ...
https://www.youtube.com/watch?v=TRWfiruZtF4
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Hadith Qudsi gesprochen und gelernt, dass diese Art des Hadith zu einer besonderen Sorte gehört. Diese Aussprüche sind Botschaften Gottes an die Menschheit, mit den Worten des Propheten Muhammad, Gottes Segen und Frieden seien auf ihm, und befassen sich vorwiegend mit ethischen und spirituellen Angelegenheiten. "Ihr alle irrt umher, mit Ausnahme dessen, den Ich recht leite.... Ihr alle seid hungrig, mit Ausnahme dessen, den Ich speise… " Ohne Gott sind wir nichts, ohne Gott in unserem Leben und unseren Herzen sind wir verloren, allein und verwundbar. Menschen brauchen Gott.
Gott andererseits benötigt uns nicht. Er ist der Allmächtige, der Allerhöchste und der Allerkräftigste. Was wir an Gutem tun, nutzt Gott nicht und beeinflusst Ihn auf keine Weise, ebenso wenig wie das Schlechte, das wir tun. Gott benötigt nichts von uns. Er ist der Sich Selbst Genügende Meister, Den alle Geschöpfe benötigen - As Samad.
"Sprich: "Er ist Allah, ein Einziger; Gott, As-Samad (ewig Unabhängige, von Dem alles abhängt). Er zeugt nicht und ist nicht gezeugt worden und Ihm ebenbürtig ist keiner." (Quran 112)
Der Hadith, auf den wir uns konzentrieren, (der im ersten Teil dieser Reihe erwähnt wurde) erklärt, dass der Islam eine Religion der Gerechtigkeit ist, und Unrecht jeglicher Art verurteilt. Dann erinnert uns Gott daran, dass alles, das wir haben, von Ihm ist.
Wenn wir hungrig sind, speist Gott uns, wenn wir nackt sind, bekleidet Er uns und wenn wir sündigen, wird Er, der Weiseste, der Gerechteste, uns vergeben.
Gott umfasst uns mit Seiner Gnade, doch zugleich erinnert Er uns daran, dass Seine Stärke von Ihm Allein kommt. Alles Gute, das wir tun, ist zu unseren eigenen Gunsten, und jegliche Sünden, die wir begehen, sind zu unserem eigenen Schaden. Unser Verhalten nutzt Ihm auf keine Weise. Gott ist vollkommen unabhängig von Seiner Schöpfung. Wenn alle Menschen Gott um etwas bitten würden und wenn Er alle ihre Bitten erfüllen würde, würde dies Sein Königreich, Seine Macht und Seine Stärke um nichts schmälern.
Jeden Tag bitten wir Gott in unseren Gebeten, uns den geraden Weg zu führen, den Weg,, der direkt zu Seiner Gnade und Vergebung führt. Mindestens siebzehn Mal wiederholen Muslime die Worte des eröffnenden Kapitels des Qur´an. Wir bitten Gott um Rechtleitung, erkennen an, dass wir Ihm Allein dienen und ersuchen Ihn Allein um Hilfe.
"Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen! Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten dem Allerbarmer, dem Barmherzigen dem Herrscher am Tage des Gerichts! Dir (allein) dienen wir, und Dich (allein) bitten wir um Hilfe. Führe uns den geraden Weg den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht (den Weg) derer, die (Deinen) Zorn erregt haben, und nicht (den Weg) der Irregehenden." (Quran 1:1-7)
In diesem Hadith Qudsi erinnert uns Gott auf die schönste und erhabenste Weise daran, dass alle Macht und alle Stärke von Ihm Allein ist.
https://www.youtube.com/watch?v=Bmh91e-kXQ4
https://www.youtube.com/watch?v=wWBJu2ZjqQo
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Wir sind in der Lage, uns zu bewegen und zu funktionieren, essen, trinken und atmen; alle unsere Körperfunktionen und Systeme arbeiten mit einer präzisen Koordinierung. Unsere Herzen schlagen und unser Blut zirkuliert. Alle diese Funktionen hängen gänzlich vom Willen Gottes ab. Wenn irgendetwas davon aufhört, kann keiner es wieder zum Normalzustand zurückkehren lassen, außer mit dem Willen Gottes.
Gott ist der Eine, der alle Versorgung liefert. Stell dir mal die Arbeit vor, um ein Stück Toastbrot zum Frühstück zu bekommen. Das Brot, der Toaster, die Butter und der Strom und alles andere, das alles erschien nicht auf magische Weise. Die Butter wurde gebuttert, der Toaster wurde gefertigt, der Weizen wurde geerntet und zu Mehl vermahlen und das Brot wurde gebacken, verpackt und ausgeliefert. Wenn wir die Butter auf dem Toast verstreichen, sollten wir uns daran erinnern, dass keine dieser simplen und doch notwendigen Arbeiten ausgeführt werden konnten, ohne die Erlaubnis oder die Macht Gottes.
Gott ist der Schöpfer von allem und Er hat keine Bedürfnisse. Er benötigt unseren Gehorsam nicht und unser Ungehorsam schadet Ihm nicht. Er braucht uns nicht zu belohnen, wenn wir Ihm gehorchen, Er hat es so gewählt, aufgrund Seiner Großzügigkeit. Der Qur´an teilt uns mit, dass wir geschaffen wurden, um Gott anzubeten, aber dies bedeutet nicht, dass Er unsere Anbetung bräuchte; nein, im Gegenteil, wir sind es, die es brauchen, Ihn anzubeten. In der Erinnerung Gottes finden unsere Herzen Ruhe.
"…Und Ich habe die Ginn und die Menschen nur darum erschaffen, damit sie Mir dienen (sollen)" (Quran 51:56)
"Es sind jene, die glauben und deren Herzen Trost finden im Gedenken an Allah. Wahrlich, im Gedenken Allahs werden die Herzen ruhig." (Quran 13:28)
"Ihr alle irrt umher, mit Ausnahme dessen, den Ich recht leite......." dies ist eine wunderschöne und reichhaltige Aussage von den Überlieferungen des Propheten Muhammad. Sie betont die Liebe Gottes für die Menschheit, aber sie erinnert uns daran, dass wir für diese Liebe dankbar sein sollten. Wir können überall auf der Welt Trost und Frieden suchen, aber wir werden ihn niemals finden, bis wir ihn in unserer Beziehung zu Gott finden.
https://www.youtube.com/watch?v=8MvN2d4q9Dc
https://www.youtube.com/watch?v=BsAWJTRERcE
https://www.youtube.com/watch?v=Q7tQbgEiMyY
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Tage vergehen und es fühlt sich an wie Minuten. Bevor das Tageswerk anfängt, ist es sogar noch Nacht. Gott erwähnt dieses Phänomen an verschiedenen Stellen im Qur´an
Sie sagen: "Wir verweilten einen Tag oder den Teil eines Tages; doch frage diejenigen, die rechnen können." (Quran 23:113)
… Ein Sprecher von ihnen sprach: "Wie lange habt ihr verweilt?" Sie sagten: "Wir verweilten einen Tag oder den Teil eines Tages." (Andere) sagten: "Euer Herr kennt die (Zeit), die ihr verbracht habt, am besten… (Quran 18:19)
Die Zeit geht rasch vorbei, und wenn wir am Tag des Gerichts vor Gott stehen, wird es uns scheinen, als haben wir nur für weniger als einen Tag gelebt, geträumt und gehofft. Es wird uns scheinen, als hätten wir unserem Schöpfer nur die kürzeste Zeit des Lebens gedient und nur auf die nachlässigste Weise. Wir wissen, dass viele von uns Gott um mehr Zeit anflehen, Zeit, um unsere Taten wiedergutzumachen und Zeit um Gott besser zu dienen.
Wenn dann der Tod an einen von ihnen herantritt, sagt er: "Mein Herr, bringe mich zurück… (Quran 23:99)
Der Prophet Muhammad, Gottes Segen und Frieden seien auf ihm, bekräftigte dies für uns. Die Zeit wird nicht langsamer werden, und wir können nicht zurück und die Fehler, die wir begangen haben, bereinigen, daher hat er uns geraten, den Vorteil zu nutzen von fünf vor fünf.
"Nutzt den Vorteil von fünf Dingen, bevor fünf andere Dinge geschehen: deine Jugend, bevor du alt wirst; deine Gesundheit bevor du krank wirst; deinen Reichtum bevor du arm wirst; deine freie Zeit bevor du beschäftigt bist; und dein Leben vor dem Tod."
Wir werden angewiesen, unsere Zeit, die wir haben, zu nutzen. Wenn wir jung sind, sehen wir unsere Jugend und unsere Energie als normal an. Wir fühlen uns, als hätten wir alle Zeit der Welt, morgen, morgen, morgen. Aber morgen schleicht langsam auf uns zu und eines der ersten Dinge, die man verliert, ist die Jugend.
Ein graues Haar taucht auf, ein bohrender Schmerz im Rücken, in der Schulter oder im Knie. Wenn sich das Alter nähert, finden es die Menschen schwerer, auch nur ihre verpflichtenden gottesdienstlichen Handlungen zu erfüllen. Wenn es unmöglich ist, die Knie zu beugen und unseren Kopf auf den Platz der Niederwerfung zu abzulegen, wollen wir nur in der Lage sein, zurückzugehen und ein extra Gebet zu verrichten, einen Tag zu fasten, wie wir es taten, als wir jung und voller Energie waren. Die Jungen müssen den Vorteil ihrer Jugend nutzen, bevor das Alter sie verdrängt. Grenzenlose Energie sollte genutzt werden, um anderen zu helfen und um so viel Belohnungen wie möglich zu sammeln.
https://www.youtube.com/watch?v=w6ybLViQHuA
https://www.youtube.com/watch?v=DPljcYG2hvs
https://www.youtube.com/watch?v=ezOhqCdfWtg
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Wie sollte ein Muslim mit einer Scheidung umgehen? - ...
https://www.youtube.com/watch?v=P0Up38G04EQ
Pierre Vogel - Sinn des Lebens und Selbstmord
https://www.youtube.com/watch?v=USI2nsR839A
Muslim schockiert christlichen Missionar 1/2 | 👥 DIALOG #16
https://www.youtube.com/watch?v=r8U_51w_oxk
Muslim schockiert christlichen Missionar 2/2 | 👥 DIALOG #17
https://www.youtube.com/watch?v=Poq6jZcYozU
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Ein Gläubiger muss den Vorteil seiner Gesundheit nutzen, bevor er im Alter oder schon zuvor von Krankheit überkommen wird. Sogar junge Menschen werden durch mangelhafte Gesundheit und Unfälle heimgesucht, die es unmöglich machen, auf die Weise anzubeten, wie sie es gerne würden. Sowohl Gott als auch der Prophet Muhammad haben den Nutzen und die Belohnung betont, wenn ein Gläubiger Schmerzen oder Leid erfährt. Wenn allerdings jemand unter einer mangelnden Gesundheit leidet, wird ihm bewusst, wie empfindlich Menschen sind. Der Prophet Muhammad erinnert uns daran, dass wir nicht wissen, wann uns unsere Gesundheit genommen wird. An einem Tag haben wir alle unsere Stärke und mentalen Fähigkeiten, am nächsten könnten wir sogar für die einfachsten Dinge auf andere angewiesen sein.
Reichtum ist ein anderer Segen, der von Gott zu uns kommt. Ein Gläubiger sollte Almosen geben, soviel er kann, solange er noch etwas zum geben hat. Wir neigen dazu, von Almosen als Geld zu denken, aber sie beschränken sich nicht auf geldliche Angelegenheiten. Wir geben mit unseren Händen, unserer Zeit, unserem Wissen und unserem Geld. Wir geben sogar mit unserem Lächeln. Allerdings sollten wir unseren geldlichen Reichtum zum Gottesdienst und dazu, Gott zufrieden zu stellen, nutzen, bevor er uns genommen wird.
Wir haben keine Möglichkeit, zu wissen, wann Gott uns unseren Reichtum nehmen wird. Es gibt Menschen, die sind an einem Tag reich, und am nächsten Tag sind sie heimatlos. Wir müssen unseren Reichtum Gott zuliebe spenden, bevor wir nicht mehr die Mittel dazu haben. Und dies wird nicht unbelohnt bleiben.
Das Gleichnis derjenigen, die ihr Vermögen auf dem Weg Allahs ausgeben, ist wie das Gleichnis eines Samenkorns, das sieben Ähren wachsen lässt, in jeder Ähre hundert Körner. Und Allah vervielfacht es, wem Er will. Und Gott ist Allumfassend, Allwissend. (Quran 2:261)
Wieso ist die Bibel nicht Gottes Wort? | DIALOG #1
https://www.youtube.com/watch?v=etaAzP_qJ30
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Die Hijrah (23. September 622 nChr.)
Der Prophet hatte jedoch mit ein paar wenigen Gefährten auf den göttlichen Befehl gewartet, dass er sich den anderen Muslimen in Yathrib anschließen soll. Er hatte nicht die Freiheit, auszuwandern, bevor es ihm befohlen wurde. Schließlich kam der Befehl. Er gab Ali seinen Umhang, bat ihn, sich damit in sein Bett zu legen, damit jeder, der hineinschaute, denken möge, Muhammad läge dort. Die Mörder sollten ihn töten, sobald er sein Haus verließ, sei es in der Nacht oder am frühen Morgen. Er wusste, dass sie Ali nicht verletzen würden. Die jungen Männer hatten sich bereits um sein Haus verteilt, als der Prophet Muhammad ungesehen hinausschlich. Er ging zu Abu Bakrs Haus, rief ihn und sie beide versteckten sich in einer Höhle eines Berges in der Wüste, bis die Gefahr vorbei war. Abu Bakrs Sohn und Tochter und sein Hirte brachten ihnen nach Einbruch der Dunkelheit Nahrung und die Nachrichten. Einmal kam ein Suchtrupp ihrem Versteck so nahe, dass sie ihre Worte hören konnten. Abu Bakr bekam Angst und sagte: "O Gesandter Gottes, wenn einer von ihnen zu ihren Füßen hinabblickte, würde er uns sehen!" Der Prophet antwortete: .
“Was denkst du von zwei Menschen, wenn Gott der Dritte ist? Sei nicht beunruhigt, denn Gott ist wirklich mit uns. ” (Sahieh Al-Bukhari)
Als der Suchtrupp weitergezogen war, ohne ihre Anwesenheit zu bemerken, ließ Abu Bakr bei Nacht die Reitkamele und den Führer zu der Höhle bringen und sie begannen den langen Ritt nach Yathrib.
Nachdem sie viele Tage durch unwegsames Gelände geritten waren, erreichten die Fliehenden die Umgebung von Yathrib, die Qubaa genannt wird, wo die Menschen seitdem sie vor Wochen gehört hatten, dass der Prophet Mekka verlassen hatte, jeden Morgen von den Hügeln aus Ausschau nach dem Propheten hielten, bis die Hitze sie dazu zwang, den Schatten aufzusuchen. Die Reisenden kamen in der Hitze des Tages dort an, nachdem die Wächter sich zurückgezogen hatten. Ein Jude, der wieder auf dem Posten war, sah ihn sich nähern und rief den Muslimen zu, dass der, den sie erwarteten, schließlich angekommen sei, und die Muslime brachen zu den Hügeln vor Qubaa auf, um ihn zu begrüßen.
Der Prophet blieb für einige Tage in Qubaa und baute dort die erste Moschee des Islam. In dieser Zeit kam auch Ali dort an, der Mekka drei Tage nach dem Propheten zu Fuß verlassen hatte. Der Prophet, seine Gefährten aus Mekka und die "Helfer" von Qubaa begleiteten ihn nach Medina, wo seine Ankunft besorgt erwartet wurde.
Die Bewohner Medinas haben in ihrer Geschichte nie einen strahlenderen Tag gesehen. Anas, ein enger Gefährte des Propheten, sagte: .
"Ich war an dem Tag anwesend, als er nach Medina kam, und ich habe nie einen besseren oder strahlenderen Tag gesehen, als den Tag an dem er zu uns nach Medina kam; und ich war an dem Tag anwesend, als er starb und ich habe nie einen schlimmeren oder dunkleren Tag gesehen, als den Tag an dem er starb.” (Ahmed)
Jedes Haus in Medina wünschte, dass der Prophet bei ihnen bleiben sollte, und manche versuchten, sein Kamel zu ihnen nach Hause zu führen. Der Prophet hielt sie aber davon ab und sagte:.
“Lasst sie, denn sie ist unter (göttlichem) Befehl.”
Es ging an vielen Häusern vorüber, bis sie an dem Land von Banu Najjaar anhielt und niederkniete. Der Prophet stieg nicht ab, bevor das Kamel sich nochmals erhoben hatte, ein wenig gegangen war, dann umkehrte und sich an demselben Platz wieder niederließ. Daraufhin stieg der Prophet herab. Er war mit seiner Wahl zufrieden, den Banu Najjaar waren seine Onkel mütterlicherseits, und er wünschte auch, sie zu beehren. Als verschiedene Mitglieder der Familie ihn in ihre Häuser baten, trat ein gewisser Abu Ayyub vor zu seinem Sattel und trug ihn in sein Haus. Der Prophet sagte:.
“Ein Mann geht mit seinem Sattel.” (Sahieh Al-Bukhari, Sahieh Muslim)
Die erste Aufgabe, die er in Medina erfüllte, war eine Moschee zu bauen. Der Prophet , Gottes Segen und Frieden seien auf ihm, schickte nach zwei Jungen, denen der Dattelhain gehörte und bat sie, den Preis für das Stück Land zu nennen. Sie antworteten: "Nein, aber wir können ihn dir zum Geschenk machen, o Prophet (Gottes Segen und Frieden seien auf ihm) Gottes." Der Prophet (Gottes Segen und Frieden seien auf ihm) aber lehnte ihr Angebot ab, zahlte ihnen den Preis und erbaute dort eine Moschee, er selbst nahm an ihrer Errichtung teil. Beim Arbeiten wurde gehört, wie er sagte:.
“O Gott! Es gibt nichts Gutes, außer das Jenseits, also bitte vergib den Helfern und den Auswanderern.” (Sahieh Al-Blucher)
Die Moschee diente den Muslimen als Ort der Gottesanbetung. Das Gebet, das zuvor individuell im Geheimen verrichtet worden war, wurde nun zu einer öffentlichen Angelegenheit, eine die eine muslimische Gesellschaft zusammenbringt. Die Epoche in der die Muslime und der Islam untergeordnet und unterdrückt waren, war vorüber, jetzt wurde der Adhan, der Ruf zum Gebet, laut verkündet, hallend und durch die Mauern eines jeden Hauses dringend, rufend und die Muslime daran erinnernd, ihre Verpflichtung ihrem Schöpfer gegenüber zu erfüllen. Die Moschee war ein Symbol der islamischen Gesellschaft. Sie war ein Ort des Gottesdienstes, eine Schule, wo die Muslime über die Wahrheiten der Religion lernten, ein Versammlungsort, an dem die Differenzen verschiedener Streitparteien gelöst wurden und ein Verwaltungshaus, von dem aus alle Angelegenheiten, die die Gesellschaft betreffen, geregelt wurden, ein wahres Beispiel, wie der Islam alle Aspekte des Lebens in der Religion vereint. Alle diese Aufgaben wurden an einem Patz gelöst, der aus den Stämmen von Dattelpalmen erbaut und von ihren Blättern überdacht wurde.
Als die erste und wichtigste Aufgabe erfüllt war, machte er auf beiden Seiten der Moschee Häuser für seine Familie aus demselben Material. Die Moschee des Propheten und das Haus stehen auch noch heute in Medina an genau demselben Ort.
Die Hijrah war vollbracht. Es war der 23. September 622 und die islamische Zeitrechnung, der muslimische Kalender, beginnt an dem Tag, an dem dieses Ereignis stattfand. Und von diesem Tag an hatte Yathrib einen neuen Namen, einen ehrenvollen Namen: Medinat-un-Nabi, die Stadt des Propheten, kurz Medina.
Das war die Hijrah, die Auswanderung von Mekka nach Yathrib. Die dreizehn Jahre der Demütigung, der Verfolgung, des begrenzten Erfolgs und der unerfüllten Prophezeihung waren vorbei.
Die zehn Jahre des Erfolgs, die erfülltesten, die jemals die Mühen eines Mannes gekrönt haben, hatten begonnen. Die Hijrah zieht eine klare Trennungslinie in der Geschichte von der Botschaft des Propheten, wie durch den Qur´an bewiesen wird. Bis dahin war er nur ein Prediger gewesen. Von nun an war er der Führer eines Staates, zuerst eines sehr Kleinen, aber er wuchs innerhalb der zehn Jahre zum arabischen Reich an. Die Art der Führung, die er und sein Volk jetzt nach der Hijrah benötigten, war nicht mehr dieselbe, die sie zuvor benötigt hatten. Daher unterscheiden sich die Kapitel Medinas von denen Mekkas. Die letzteren gaben der Seele des Einzelnen und dem Propheten als Warner die Rechtleitung; die früheren geben einer heranwachsenden sozialen und politischen Gemeinschaft Anleitung und dem Propheten als Vorbild, Gesetzgeber und Erneuerer.
https://www.youtube.com/watch?v=gjyqh-t-MYs
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Freie Zeit ist eine andere große Gabe von Gott, die jeder von uns besitzt, egal wie beschäftigt wir denken zu sein. Diese Zeit weise zu verwenden, bedeutet sie nicht mit fruchtlosen Aktivitäten zu verschwenden, die keinen Nutzen haben. Selbst die einfachsten Taten können wertvoll werden, wenn sie Gott zuliebe getan werden. Wenn wir uns selbst von
fruchtlosen, Zeit verschwendenden Aktivitäten befreien, ist es möglich, die Zeit für unsere religiösen Taten zu vermehren. Wenn jemand weise auswählt, können auch weltliche Taten Gott zuliebe getan werden. Denk daran, dass die Zeit unaufhaltsam voran schreitet. Tu es heute, denn es könnte kein morgen mehr geben. Nutze heute deine freie Zeit weise, bevor dein Leben von weltlichen Verpflichtungen erfüllt ist, die überhaupt keinen Nutzen beinhalten, außer wenn du jeden Augenblick lebst, um Gott zufrieden zu stellen.
https://www.youtube.com/watch?v=3sraGGdRti4
https://www.youtube.com/watch?v=DwNjKZVs8aA
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Die letzte Sache, von der uns geraten wird, Nutzen zu ziehen, ist das Leben, bevor der Tod uns überkommt. Jeden Morgen sollten wir Gott für den neuen Tag danken. Jeder Tag ist eine neue Chance, Gutes zu tun; Almosen zu spenden, länger, härter oder besser Gott zu dienen. Es ist eine Chance, gute Laune und ein Lächeln zu verbreiten, und einen oder zwei extra Dollar als Almosen zu spenden. Es ist eine Chance, unzählige zufällige Taten der Güte zu verrichten. Wir haben uns entspannt von der Realität des Todes. Irgendwann, vielleicht in einigen Stunden, Minuten oder auch nur Sekunden, wird das Leben von uns weggenommen. Der Prophet Muhammad rät uns, die Zeit zu nutzen, die wir haben. Tue jetzt, was du kannst, nicht morgen, denn es könnte kein morgen mehr geben.
Diese Erinnerung vom Propheten Muhammad handelt von Verantwortlichkeit, Weisheit, Voraussicht und Zeiteinteilung, doch es ist nicht das einzige Mal, dass er uns an die Wichtigkeit erinnert hat, uns dieser Segnungen bewusst zu sein und sie zu unserem eigenen Vorteil zu nutzen. Wir werden immer wieder daran erinnert, im gesamten Qur´an und in den Überlieferungen des Propheten, dass die Zeit davonrennt, und dass jede kleine Sache, die wir tun, zur Quelle einer großen Belohnung werden kann. Der Prophet Muhammad sagte ebenfalls: "Drei Dinge folgen einem Verstorbenen [zu seinem Grab],zwei davon kehren zurück und eine bleibt bei ihm: seine Familie, sein Reichtum und seine Taten folgen ihm, während seine Familie und sein Reichtum zurück kehren, bleiben seine Taten bei ihm."
https://www.youtube.com/watch?v=qF7cGDDCEJM
https://www.youtube.com/watch?v=GUyeb8hrqOE
https://www.youtube.com/watch?v=K5E-25ApjT4
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MUSLIM WIDERLEGT THEOLOGEN Folgst du Jesus oder der Kirche?
https://www.youtube.com/watch?v=GoYCUdXymYg
Katholik findet zum Islam | DIALOG #6
https://www.youtube.com/watch?v=7d5QFH_u7D8
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"Ihr seid zurückgeblieben!" Debatte: Islam in Europa |DIALOG #28
https://www.youtube.com/watch?v=rE948_GFneE
Muslim vs Atheist - Folgen des Atheismus | DIALOG #29
https://www.youtube.com/watch?v=absURYp-vBY
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über den Glauben ...
Der Prophet war eines Tage zu den Leuten hinausgegangen, als ein Mann zu ihm kam und sagte: „Was ist iman?“ Er sagte: „Iman ist, daß du an Allah glaubst, an Seine Engel, an das Zusammentreffen mit Ihm und an Seine Gesandten und an die Auferstehung.“ Er fragte: „Was ist Islam?“: Er sagte: „ Islam ist, daß du Allah dienst, Ihm nichts beigesellst, das Gebet einhältst, die zakat zahlst und den ramadan hindurch fastest.“ Er fragte: „Was ist ihsan?“: Er sagte: „Daß du Allah dienst, als ob Du ihn siehst. Denn selbst wenn du Ihn nicht siehst, so sieht er Dich doch.“ (Abu Huraira; Buchari)
Allahs Gesandter hat gesagt: „Der im Glauben vollkommenste unter den Gläubigen ist der mit dem besten Charakter.“ (Abu Huraira; Abu Dawud, Darimi)
Allahs Gesandter hat gesagt: „Die Sache des Gläubigen ist wunderbar. Alle seine Angelegenheiten sind gut für ihn, und dies ist bei niemandem so außer dem Gläubigen. Wenn ihm etwas Schlechtes widerfährt, ist er geduldig, und dadurch wird es gut für ihn, und wenn ihm Gutes widerfährt, ist er dankbar, und dadurch wird es gut für ihn.“ (Suhaib; Muslim)
Ibn Abbas berichtete: Ich hört Allahs Gesandten sagen: „Derjenige ist nicht gläubig, der sich satt ißt, während sein Nachbar an seiner Seite hungert.“ (Ibn Abbas; Baihaqi)
Selten hielt Allahs Gesandter eine Ansprache, ohne zu sagen: „Keinen Glauben hat der , dem man kein Vertrauen entgegenbringt, und ohne Religion ist der, der seine Zusagen nicht einhält.“ (Anas; Mischkat)
Allahs Gesandter hat gesagt: „Allah spricht: ´Nichts, wodurch Mein Diener sich mir nähert, ist mir lieber, als was ich ihm als Pflicht auferlegte. Doch Mein Diener hört nicht auf, sich Mir durch freiwilliges Tun zu nähern, bis ich ihn (dafür) liebe. Und wenn Ich ihn liebe, dann bin Ich sein Ohr, mit dem er hört, und sein Auge, mit dem er sieht, seine Hand, mit der er etwas greift, und sein Fuß, mit dem er geht.“ (Abu Huraira; Buchari)
Der Prophet hat gesagt : „Religion ist leicht; und niemand macht die Religion schwerer, ohne, daß sie ihn übermannt. Leitet daher zum Rechten und seid maßvoll und freut euch und bittet um (Allahs) Hilfe frühmorgens, abends und in einem Teil der Nacht.“ (Abu Huraira; Buchari)
https://www.youtube.com/watch?v=BLg4scb64QI
https://www.youtube.com/watch?v=HJjCuVTwez4
https://www.youtube.com/watch?v=BLg4scb64QI
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über das Wissen ...
Der Gesandte Allahs hat gesagt: „Wer auf der Suche nach Wissen hinauszieht, der ist auf dem Wege Allahs, bis er wiederkehrt. (Anas; Tirmidhi)
Allahs Gesandter hat gesagt: „Streben nach Wissen ist Pflicht für jeden Muslim.“ (Anas; Baihaqi, Mischkat)
Allahs Gesandter hat gesagt:“ Wer sich auf den Weg macht, um so Wissen zu erlangen, dem wird Allah den Weg zum Paradies leicht machen; und die Leute versammeln sich nicht in einem der Häuser Allahs, um Allahs Buch zu lesen und es miteinander zu studieren, ohne daß auf sie Allahs friedvolle Ruhe herabsteigt, (Allahs) Barmherzigkeit sie einhüllt und Engel sie umgeben und Allah sie denen gegenüber erwähnt, die mit Ihm sind. Und wem es an guten Taten mangelt, der wird nicht durch seine Abstammung schneller vorankommen.“ (Abu Huraira; Muslim)
Die Frauen sagten zum Propheten: „Die Männer überwiegen bei dir im Vergleich zu uns. So gib uns von Dir aus einen Tag.“ Da versprach er ihnen einen Tag an dem er mit ihnen zusammentraf, sie unterwies und ihnen Anordnungen gab. (Abu Said al-Chudri; Buchari)
https://www.youtube.com/watch?v=DwNjKZVs8aA
https://www.youtube.com/watch?v=3sraGGdRti4
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über Tat und Absicht ...
Allahs Gesandter hat gesagt: „Allah blickt nicht auf eure (äußere) Erscheinung oder euren Reichtum, sondern er blickt auf eure Herzen und eure Taten.“ (Abu Huraira; Muslim)
Abu Huraira berichtet: „Ich hörte Allahs Gesandten sagen: „Der erste der Menschen, über den am Tage der Auferstehung gerichtet wird, ist einer, der als Märtyrer starb; er wird (zu Allah) gebracht, und Er läßt ihn wissen, welche Gnade er ihm gewährte, und er erkennt sie. (Allah) wird ihn fragen: „Was hast du damit gemacht?“ Er antwortet: „Ich kämpfte um Deinetwillen, bis ich als Märtyrer fiel.“ (Allah) antwortet: „Du lügst, vielmehr kämpftest du, damit du mutig genannt würdest – was auch geschah.“ Dann wird befohlen, ihn auf seinem Gesicht fortzuziehen und ins Feuer zu werfen.
Ein Mann, der Wissen erwarb und den Our’an rezitierte, wird (zu Allah) gebracht. Er läßt ihn wissen, welche Gnade er ihm gewährte und er erkennt sie. (Allah) fragt: „Was hast du damit gemacht?“ Er antwortet „Ich habe Wissen erworben und es weitergegeben, und ich rezitierte um Deinetwillen den Our’an“ (Allah) antwortet: „Du lügst. Vielmehr lerntest du, damit gesagt würde: Er ist ein Gelehrter, und rezitiertest den Our’an, damit gesagt würde: Er ist ein Qur’an-Rezitator – was auch geschah.“ Dann wird befohlen, ihn auf seinem Gesicht fortzuziehen und ins Feuer zu werfen.
Ein Mann wird gebracht, dem Allah Wohlstand und jede Art Reichtum gab. Er läßt ihn wissen, welche Gnade er ihm gewährte und er erkennt sie. (Allah) fragt: „Was hast du damit gemacht?“ Er antwortet: „Ich habe keinen Weg ausgelassen, von dem Du wolltest, daß auf ihm gespendet würde, ohne um Deinetwillen zu spenden.“ (Allah) antwortet: Du lügst. Vielmehr hast du es getan, damit gesagt würde: Er ist wohltätig – was auch geschah.“ Dann befiehlt Er, ihn auf seinem Gesicht fortzuziehen. Danach wird er ins Feuer geworfen“. (Abu Huraira; Muslim)
https://www.youtube.com/watch?v=1bUq3EbJb5Y
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Muslime am christlichen Infostand | 👥 DIALOG #11
https://www.youtube.com/watch?v=TMggL99V9As
Sprach Muhammad die Wahrheit? | 👥 DIALOG #12
https://www.youtube.com/watch?v=T93vYBiz7zY
Verwirrter Atheist trifft auf Muslim! | 👥 DIALOG #13
https://www.youtube.com/watch?v=oGp8N3Zdqws
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über Gottes Barmherzigkeit ...
Der Prophet hat gesagt: „Allah streckt des Nachts Seine Hand aus, damit, wer am Tag gesündigt hat, sich reuig zu Ihm wende, und Er streckt Seine Hand am Tage aus, damit, wer in der Nacht gesündigt hat, sich reuig zu ihm wende, (und er tut dies) bis die Sonne im Westen aufgeht.“ (Abu Musa al-Aschari; Muslim)
Der Prophet hat gesagt: „Als Allah die Lebewesen erschuf, schrieb Er in Sein Buch, das bei Ihm auf Seinem Thron ist: Meine Barmherzigkeit ist größer als mein Zorn.“ (Abu Huraira; Buchari, Muslim, Tirmidhi)
Abdullah Ibn Umar berichtet: Wir waren mit dem Propheten auf einem seiner Feldzüge, als er an Leuten vorbeikam und sagte: „Von welchem Volk seid ihr?“ Sie sagten: „Wir sind Muslime“. Eine Frau kochte ... und sie hatte ihr Kind bei sich. Und immer, wenn die Flammen aufloderten, entfernte sie sich (mit ihrem Kind) vom Feuer. Dann kam sie zum Propheten und sagte: „Du bist Allahs Gesandter?“ Er antwortet „Ja.“. Sie sagte: „Mögen mein Vater und meine Mutter dir geopfert sein. Ist nicht Allah der Allbarmherzige?“ Er antwortet: „Ja.“ Sie sagte: „Ist nicht Allah zu Seinen Knechten barmherziger als eine Mutter zu ihrem Kind?“ Er sagte: „Ja.“ Da sagte sie: „Die Mutter wirft ihr Kind nicht ins Feuer.“ Da senkte der Prophet (sein Haupt) und weinte. Dann hob er sein Haupt zu ihr und sagte: „Allah straft keinen seiner Diener (mit dem Feuer) außer dem ungehorsamen Widersacher, der sich gegen Allah auflehnt und sich weigert zu sagen: „Es gibt keinen Gott außer Allah.“ (Abdullah Ibn Umar; Mischkat)
Allahs Gesandter hat gesagt: „Allah, der Mächtige und Erhabene, spricht: „Wer Gutes tut, wird dafür das Zehnfache erhalten, und Ich vermehre es. Wer Böses tut, dessen Vergeltung entspricht seiner bösen Tat, oder ich vergebe ihm. Wer sich Mir eine Handspanne nähert, dem komme ich eine Elle entgegen; und wer sich mir eine Elle nähert, dem komme ich einen Klafter entgegen; wer zu mir gegangen kommt, zu dem komme ich gelaufen, und wer mir mit Sünden so groß wie die Erde begegnet, Mir (aber) nichts zur Seite stellt, dem begegne Ich mit entsprechender Vergebung.“ (Abu Dharr al-Ghifari; Muslim, Tirmidhi)
https://www.youtube.com/watch?v=xjAoQ19bYOY
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über das Gottvertauen ...
Ein Mann sagte (einmal): „ Allahs Gesandter, soll ich (mein Reittier) anbinden, oder auf Allah vertrauen und es unangebunden lassen?“ Er antwortet: „Binde es an und vertraue auf Allah.“ (Anas; Tirmidhi)
über das Diesseits und das Jenseits ...
Allahs Gesandter hat gesagt: Wer sein Diesseits liebt, fügt seinem Jenseits Schaden zu, und wer sein Jenseits liebt, fügt seinem Diesseits Schaden zu. Zieht daher das Bleibende dem Vergänglichen vor.“ (Abu Musa; Ahmad, Baihaqi)
Allahs Gesandter hat gesagt: Ein Mensch wird sich (am Tage der Auferstehung) nicht eher entfernen, als bis er nach fünf Dingen gefragt worden ist: Wie er sein Leben verbracht hat, wie er seine Jugend verbracht hat, wie er sein Vermögen erworben du ausgegeben hat und wieweit er nach dem handelte, was er an Wissen besaß.“ (Ibn Masud; Tirmidhi)
Kab Ibn Ajad berichtet: Ich hörte Allahs Gesandten sagen: „ Für jede umma (Gemeinde) gibt es eine Prüfung. Die Prüfung für meine umma ist der Reichtum.“ (Kab b. Ajad; Tirmidhi)
Abdullah Ibn Umar berichtet : Allahs Gesandter packte meine Schultern und sagte: Lebe in dieser Welt, als ob du ein Fremder oder jemand auf der Durchreise wärest.“ (Abdullah Ibn Umar; Buchari)
Allahs Gesandter hat gesagt: „Klug ist, wer sich in der Gewalt hat und auf das hinarbeitet, was nach dem Tode sein wird. Dumm ist, wer seinem (eigenen) Selbst folgt und sich hinsichtlich Allahs falsche Hoffnungen macht.“ (Schaddad Ibn Aus; Tirmidhi)
Worte die dich verändern könnten...
https://www.youtube.com/watch?v=yUZF_HZKxhY
Ich will mich ändern, aber es klappt nicht. Woran liegt das?
https://www.youtube.com/watch?v=hubAen2xcSM
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Muhammad ibn (Sohn) Abdullah ibn (Sohn) Abdul Muttalib,
wurde im 12. Rabi 'Awwal Jahr 570 CE (Christliche Zeitrechnung) in Mekka geboren
(heute: Saudi-Arabien), und er
starb in 633 CE in Yathrib (heute: Madinah, Saudi-Arabien )
Im Arabischen ist das Wort Prophet (nabi) eine Ableitung des Wortes naba, das Neuigkeit, Kunde bedeutet. Daher leiten wir ab, dass ein Prophet die Kunde von Gott verbreitet und Seine Botschaft, in diesem Sinne sind sie Botschafter Gottes auf der Erde. Ihre Mission besteht darin, die Botschaft, den Einen Gott anzubeten, zu vermitteln. Dies beinhaltet, die Menschen zu Gott zu rufen, die Botschaft zu erläutern, frohe Botschaft oder Warnung zu bringen und die Angelegenheiten des Volkes zu regeln. Alle Propheten waren bestrebt, die Botschaft Gottes aufrichtig und vollständig zu überbringen und dies traf auch für den letzten Propheten, Muhammad, zu. Während seiner letzten Predigt fragte der Prophet Muhammad dreimal die versammelten Menschen, ob er die Botschaft überbracht hat, und sie riefen Gott zum Zeugen ihrer Antwort, die ein wiederhallendes "ja!" war.
Genau wie die Essenz ihres Rufes zu Einem Gott, war ein weiteres akzeptiertes Zeichen für die Wahrheit der Propheten, wie sie ihre Leben geführt haben. Die Berichte vom Leben des Propheten, die uns von unseren rechtschaffenen Vorgängern überliefert wurden, zeigen, dass Muhammads Prophetentum von Anfang an von Gott geleitet wurde. Lange bevor er Prophet war, wurde Muhammad darauf vorbereitet, die Menschheit auf den geraden Weg zu führen und seine Lebenserfahrungen kamen ihm bei dieser gewichtigen Mission zugute. Dann im Alter von 40, als ihm das Prophetentum auferlegt wurde, unterstützte Gott seine Mission weiter und festigte sie. Jede Überlieferung von Muhammads Leben ist voller Beispiele von seinem vorbildlichen Charakter, er war mildtätig, gnädig, ehrlich, mutig und großzügig, während er einzig und allein den Lohn im Jenseits anstrebte. Die Art, wie der Prophet Muhammad mit seinen Gefährten, Bekanntschaften, Feinden, Tieren und sogar unbeseelten Gegenständen umging, ließ keinen Zweifel darüber aufkommen, dass er sich stets Gottes bewusst war.
Muhammads Geburt wurde von zahlreichen sogenannten wunderbaren Ereignissen begleitet, und das Sprechen über diese außergewöhnlichen Ereignisse dient zweifellos als Zeichen für das Prophetentum, allerdings müssen wir aufmerksam sein, wenn wir ohne Vorbehalte an diese außergewöhnlichen Ereignisse glauben. Nicht alle dieser Ereignisse werden von allen Biographen und Historikern der islamischen Geschichte angenommen, obwohl auch sie einen außerordentlichen Beginn und ein Leben, das dazu bestimmt war, von Gott geleitet zu werden, sollten sie nicht ausgeschmückt und übertrieben werden.
Besondere, aber nicht einzigartige Umstände umgaben die Kindheit des Propheten Muhammad und diese besaßen zweifellos einen Einfluss auf seinen Charakter. Als er acht Jahre alt war, hatte er bereits den Tod seiner beiden Eltern und seines geliebten Großvaters Abdul Muttalib erlitten. Sein Onkel und großer Unterstützer Abu Talib nahm ihn auf. Obwohl er erst ein kleiner Junge war, hatte er schon große emotionale und körperliche Umwälzungen erlebt. Sowohl die vielen Chroniken von Muhammads Leben als auch der Qur´an erkennen sein gestörtes Leben an.
Hat Er dich nicht als Waise gefunden und aufgenommen? (Quran 93:6)
Muhammads Onkel Abu Talib war arm und kämpfte, um seine Familie versorgen zu können, daher arbeitete Muhammad als Heranwachsender als Hirte. Bei dieser Beschäftigung lernte er, die Einsamkeit anzunehmen und entwickelte Eigenschaften, wie Geduld, Umsicht, Sorgfalt, Führungsqualitäten und die Fähigkeit, Gefahren zu spüren. Schafe hüten war eine Tätigkeit, die bekanntermaßen alle Propheten Gottes gemeinsam hatten. ‘…´Die Gefährten fragten: "Warst du Schafhirte?" Er antwortete: "Es gibt keinen Propheten, der nicht Schafhirte gewesen ist."’[1]
Als Teenager ist Muhammad manchmal mit Abu Talib gereist, der Karawanen zu Handelszentren begleitete. Mindestens einmal war er bis nach Nord-Syrien gereist. Ältere Händler erkannten seinen Charakter und gaben ihm den Beinamen Al-Amin, dem einen, dem du vertrauen kannst. Bereits in seiner Jugend war er als ehrlich und vertrauenswürdig bekannt. Eine Geschichte, die von den meisten Gelehrten und Historikern akzeptiert wird, ist der Bericht von einer Reise des Propheten Muhammads nach Syrien.
Die Geschichte berichtet, dass der Mönch Bahira das Prophetentum Muhammads voraus gesagt hat, und er riet Abu Talib, "seinen Neffen sorgsam zu hüten". Laut dem Biographen Ibn Ishaq konnte Bahira beobachten, als sich die Karawane, in der der Prophet Muhammad reiste, dem Stadtrand näherte, wie eine Wolke einem jungen Mann Schatten spendete und ihm zu folgen schien. Als die Karawane im Schatten einiger Bäume rastete, sah Bahira, dass "die Wolke den Baum überschattete, und seine Äste bogen sich und hingen über dem Gesandten Gottes, bis er in ihrem Schatten war." Nachdem Bahira dies gesehen hatte, nahm er Muhammad in näheren Augenschein und stellte ihm viele Fragen über eine Menge christlicher Prophezeiungen, über die er gelesen oder gehört hatte.
Der junge Muhammad unterschied sich von seinem Volk in seiner Sittsamkeit, seinem tugendhaften Benehmen und seine gefälligen Manieren, daher war es für seine Gefährten keine Überraschung, ihn selbst in seiner Jugend, viele Jahre vor seinem Prophetentum, die abergläubischen Praktiken meiden zu sehen und sich davon zurückhalten, Alkohol zu trinken, Fleisch von Tieren zu essen, die auf Steinaltären geschlachtet worden waren oder an den Festen der Götzendiener teilzunehmen. Als er erwachsen wurde, wurde Muhammad als das vertrauenswürdigste und ehrlichste Mitglied der mekkanischen Gesellschaft angesehen. Selbst diejenigen, die sich an kleinen Stammesstreitigkeiten beteiligten, erkannten Muhammads Ehrlichkeit und Integrität an.
Muhammads Tugenden und guter moralischer Charakter wurde von jungen Jahren an etabliert, und Gott unterstütze und führte ihn weiter. Als er vierzig Jahre alt war, wurden Muhammad die Mittel gegeben, um die Welt zu ändern, die Mittel, um der ganzen Menschheit zu nutzen
. Die Geburt des Propheten Muhammad - YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=YSUVLab6rc0
Die Sira Teil 1 - Lerne den Propheten Muhammad kennen! ...
https://www.youtube.com/watch?v=VoWDsZwWI-s
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Die Wunder des heiligen Koran - Teil 1 - 1/5 - YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=ZdBHZLrLXxw
Die Wunder des heiligen Koran - Teil 1 - 2/5 - YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=gqcjV4r4G7s
Die Wunder des heiligen Koran - Teil 1 - 3/5 - YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=i78RR-dHH7w
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über das Leben nach dem Tod ...
Allahs Gesandter hat gesagt: „Unter euch ist niemand, zu dem sein Herr nicht (am Tage der Auferstehung) sprechen wird; kein Übersetzer ist zwischen ihnen und kein Schleier, der ihn bedeckt. Er wird nach rechts blicken und nichts sehen außer dem, was er an Taten (in seinem Leben) vorausschickte, under wird nach links blicken und nichts sehen außer dem, was er vorausschickte. Er wird vor sich hin blicken, und er wird nichts sehen außer dem Feuer vor seinem Gesciht. Hütet euch vor dem Feuer, selbst wenn es durch ein Stückchen Dattel geschieht (das ihr jemandem gebt).“ (Adji Ibn Hatim; Buchari, Muslim)
Allahs Gesandter hat gesagt: Sieben (Menschen) wird Allah an jenem Tag, an dem es außer Seinem Schatten keinen (anderen) Schatten gibt, beschatten: Den gerechten Imam, den jungen Menschen, der in der Verehrung Allahs des Erhabenen, heranwuchs, den Menschen, dessen Herz an der Moschee hängt, den beiden, die einander um Allahs willen lieben, um Seinetwillen zusammenkommen und um Seinetwillen (wieder) auseinandergehen, denjenigen, den eine Frau von Ansehen und Schönheit (zu Unsittlichkeit) auffordert und der sagt: „Ich fürchte Allah.“, denjenigen, der Almosen gibt und es so verbirgt, daß seine Linke nicht weiß, was seine Rechte spendete, und denjenigen, der Allahs im stillen gedenkt und dessen Augen dabei tränenüberströmt sind.“ (Abu Huraira; Muslim)
von der Bestimmung
Allahs Gesandter hat gesagt, “Kein Knecht (Allah) glaubt (wirklich), solange er nicht an die Vorbestimmung von Gutem und Schlechtem (in seinem) Leben glaubt und er nicht erkennt, daß das, was ihm zustößt, ihn nicht verfehlen sollte, und das, was ihn verfehlte, ihm nicht zustoßen sollte.” (Dschabir; Tirmidhi)
Ibn Abbas berichtete: Ich war einmal hinter dem Propheten (auf dem Reittier). Er sagte: “Mein Junge, ich will dich (wichtige) Worte lehren: Bewahre Allah (in deinem Herzen), dann wird Er dich bewahren. Bewahre Allah (in deinem Herzen), dann wirst du Ihn bei dir finden. Wenn du bitten willst, dann bitte Allah, und wenn du um Hilfe nachsuchen willst, dann ersuche Allah um Hilfe. Merke dir: Wenn die Menschen (allesamt) übereinkommen, dir zu helfen, (können) sie dir nur in dem helfen, was Allah für dich niederschrieb, und wenn sie übereinkommen, dir zu schaden, (können) sie dir nur in dem schaden, was Allah für dich niederschrieb. Die Schreibfedern sind beiseite gelegt und die Seiten getrocknet.” (Ibn Abbas; Tirmidhi, Ahmad)
Das verdanken wir dem Islam!
https://www.youtube.com/watch?v=DK7wq3dWoHo
7 Alman Müslüman oluyor
bir günde
https://www.youtube.com/watch?v=DlZuI_iDhrs
Beleidigungen von Prophet Mohammad im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=12IScJ4L2Oc
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über das Gebet
Allahs Gesandter hat gesagt: “Was meint ihr, wenn vor der Tür von einem von euch ein Fluß wäre, in dem er täglich fünfmal badet, meint ihr, daß dann noch irgendein Schmutz übrigbleibt?” Sie antworteten: “Es würde nichts übrigbleiben” Darauf sagte er: “Das ist gleich den fünf Gebeten, mit denen Allah die Sünden auslöscht.” (Abu Huraira; Buchari)
Der Prophet hat gesagt: “Wenn einer von euch betet, führt er ein vertrauliches Gespräch mit Allah.” (Anas; Buchari)
Allahs Gesandter hat gesagt: “Zwischen einem Menschen und dem Unglauben (liegt auf dem Weg dorthin) das Unterlassen der Gebete.” (Dschabir; Muslim, Ahmad)
Der Prophet kam zu (Aischa) herin, während eine Frau bei ihr war. Er fragte: “Wer ist das?” Sie sagte: “Soundso”, (und) sprach (lobend) über ihr Gebet. Er sagte: “Laß ab! Euch obliegt (nur), wozu ihr imstande seid. Bei Allah, Allah wird nie einer Sache überdrüssig, doch ihr werdet (leicht einer Sache) überdrüssig. Und die Ihm liebste (Form von) Religion ist die, an der ihr Anhänger ausdauernd festhält.” (Aischa; Buchari)
Allahs Gesandter hat gesagt: “Das Gebet zusammen mit einem anderen ist besser, als allein zu beten, und das Gebet mit zwei anderen ist besser, als ein Gebet mit (nur) einem anderen. Je mehr (Menschen) es sind, desto lieber ist es Allah, dem Mächtigen und Erhabenen.” (Ubajj Ibn Kab; Abu Dawud, Nasai, Ahmad)
TEIL 1 - Deswegen brauchst du die Geduld! - SABR MACHTS KLICK
https://www.youtube.com/watch?v=srltfn9UNlc
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Weihnachten und 25. Dezember
Viele Christen sind sich nicht bewusst, dass der wahre Geist der Ehrfurcht, die Muslime angezeigt zu Jesus und seiner Mutter Maria Feder von der Quelle der ihren Glauben als im Heiligen Koran vorgeschrieben. Die meisten wissen nicht, dass ein Muslim nicht nehmen, den Namen Jesu, sich von selbst, Isa Alai-Zischen-salaam dh (Jesus Friede sei mit ihm).
Jesus wird im Allgemeinen als am 25. Dezember geboren worden sein. Es ist jedoch allgemein bekannt, unter den christlichen Gelehrten, dass er nicht an diesem Tag geboren. Es ist bekannt, dass die ersten christlichen Kirchen hielten ihre Festival im Mai, April, oder im Januar. Wissenschaftler der ersten beiden Jahrhunderte AD unterscheiden sogar, in welchem Jahr er geboren wurde. Einige glauben, dass er voll zwanzig Jahre vor dem aktuellen Datum akzeptiert wurde geboren. Wie wurde der 25. Dezember als Geburtstag von Jesus ausgewählt?
Groliers Enzyklopädie, sagt: "Weihnachten ist das Fest der Geburt Jesu Christi, am 25. Dezember gefeiert wird ... Trotz der Überzeugungen über Christus, dass die Geburtsgeschichten zum Ausdruck gebracht, die Kirche nicht ein Fest zur Feier des Ereignisses bis zum 4. beobachten Jahrhundert .... seit 274 unter Kaiser Aurelian, Rom das Fest der "Invincible Sun" am 25. Dezember gefeiert hatte In der Ostkirche, 6. Januar, am Tag auch mit der Wintersonnenwende verbunden, zunächst bevorzugt wurde. In mit der Zeit aber der Westen hat den Ost-Datum als das Fest der Erscheinung des Herrn, und der Osten, fügte der West Datum von Weihnachten ".
Also, wer sonst noch gefeiert 25. Dezember als Tag der Geburt ihrer Götter, bevor sie auf wie die Geburt Tag Jesu vereinbart? Nun, es gibt die Menschen in Indien, die sich freuen, schmücken ihre Häuser mit Girlanden und beschenken ihre Freunde eingetragen. Die Menschen in China auch zu feiern diesen Tag und schließen ihre Läden. Buddha wird angenommen, dass an diesem Tag geboren worden sein. Der große Retter und Gott der Perser, Mithras, wird auch geglaubt, wurde am 25. lange vor dem Kommen Jesu geboren Dezember.
Die Ägypter feierten diesen Tag als die Geburt Tag der große Retter Horus, dem ägyptischen Gott des Lichts und der Sohn des "jungfräulichen Mutter" und "Königin des Himmels" Isis. Osiris, Gott der Toten und der Unterwelt, in Ägypten, dem Sohn des "Heiligen Jungfrau", wieder wurde geglaubt, auf den 25. Dezember geboren worden sein.
Die Griechen feierten den 25. Dezember als Geburtstag des Herkules, der Sohn des höchsten Gottes der Griechen, Zeus, durch die sterblichen Frau Alkmene Bacchus, der Gott des Weines und Gelage bei den Römern (bei den Griechen als Dionysos bekannt) war auch an diesem Tag geboren.
Adonis, als "Sterben-and-steigende Gott" bei den Griechen, wie durch ein Wunder wurde am 25. Dezember geboren wurde verehrt. Seine Diener hielt ihn eine jährliche Festival vertreten sein Tod und seine Auferstehung, im Hochsommer. Die Zeremonien seines Geburtstages werden aufgezeichnet, um in der gleichen Höhle in Bethlehem, der behauptet wird, gewesen der Geburtsort von Jesus genommen haben.
Die Skandinavier feierte den 25. Dezember als Geburtstag ihres Gottes Freyr, dem Sohn von ihrem höchsten Gott des Himmels, Odin.
Die Römer beobachtet diesen Tag als Geburtstag der Gott der Sonne, Natalis Solis Invicti ("Geburtstag des Sol unbesiegbaren"). Es herrschte große Freude, und alle Geschäfte geschlossen. Es gab Beleuchtung und öffentlichen Spielen. Geschenke wurden ausgetauscht, und die Sklaven wurden in große Freiheiten gegönnt. Dies sind die gleichen Römer, die später über den Konzil von Nicäa (325 CE), die auf der offiziellen christlichen Anerkennung der "Trinity" als die "wahre" Natur Gottes führen zu präsidieren würde und die "Tatsache", dass Jesus auf die Welt 25. Dezember zu.
Bei Verfall und Untergang des Römischen Reiches, sagt Gibbon: "Die römischen Christen, nichts von seiner Geburt (Christi), fixiert die feierliche Fest auf den 25. Dezember, den Brumalia oder Wintersonnenwende, wenn die Heiden die Geburt jedes Jahr gefeiert wird Sol "vol. ii, p. 383.
Christen Weihnachten entgegen
Es gibt mehrere christliche Gruppen, die Weihnachtsentgegenstehen . Zum Beispiel, nehmen sie den Vers aus der Bibel in Jeremia 10: 2-4 als Mahnung gegen Christbaumschmuck.
Die King James Version lautet: "So spricht der Herr, lernen nicht die Art und Weise der Heiden .... Für die Bräuche der Menschen sind vergeblich: Zum einen cutteth einem Baum aus dem Wald, die Arbeit von der Hand des Arbeiters , mit der Axt sie es mit Silber und Gold. heftet sie mit Nägeln und mit Hämmern, dass sie sich nicht bewegen. "
Um dieses Thema zu verstehen, ist es hilfreich, etwas über die Geschichte von Weihnachten zu vermeiden, vor allem ihre Wurzeln in Puritanismus zu verfolgen.
Die Puritaner glaubten, dass die Kirche des ersten Jahrhunderts modelliert ein Christentum, dass moderne Christen zu kopieren. Sie versuchten, ihren Glauben und Praxis ausschließlich auf das Neue Testament zu stützen, und ihre Position am Weihnachts spiegelt ihr Engagement für ein reines, schrift Form des Christentums zu üben. Puritaner argumentiert, dass Gott sich selbst reserviert die Bestimmung aller richtigen Formen des Gottesdienstes, und dass er von allen menschlichen Innovationen abgelehnt - auch Innovationen, die die großen Ereignisse der Erlösung gefeiert. Der Name Weihnachts entfremdet auch viele Puritaner.
Weihnachten, schließlich bedeutete "die Masse des Christus". Die Masse wurde als römisch-katholische Institution, die die protestantische Konzept der Christus, der sich für alle Mal angeboten untergraben verachtet. Der Puritaner leidenschaftlich Vermeidung, dass Praktiken, mit päpstlichen Rom verbunden war ließ sie die Tatsache, dass in vielen Ländern die Bezeichnung für den Tag hatte nichts mit der katholischen Messe zu tun zu übersehen, aber konzentrierte sich stattdessen auf die Geburt Jesu. Die Masse nicht in der Form von Protestanten verabscheute bis lange nach Weihnachten wurde allgemein beobachtet entwickeln. Die beiden Zoll hatten getrennte, aber miteinander verbundenen, Geschichten.
Als glühender Protestanten Puritaner identifiziert die Umarmung des Christentums durch den römischen Kaiser Konstantin im frühen 300s CE als Ausgangspunkt für die Degeneration und Korruption der Kirche. Sie glaubten, dass die Korruption der Kirche wurde auf durch die Verflechtung der Kirche mit dem heidnischen römischen Zustand gebracht. Um Puritaner, Weihnachten war unrein, weil er die römische Kirche in dieser Zeit trat irgendwann. Niemand kennt die genaue Jahr oder unter welchen Umständen römischen Christen begann, die Geburt des Herrn zu feiern, aber von der Mitte-300 CE wurde die Praxis gut etabliert.
Jesus wurde im Sommer geboren
https://www.youtube.com/watch?v=bHiWYtT1SEo
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Zina - Der vor- oder außereheliche Geschlechtsverkehr, die
Unzucht -- Pierre Vogel (1/6)
https://www.youtube.com/watch?v=tdoawGFHT2s
2/6)
https://www.youtube.com/watch?v=2f6bmYqNeL0
3/6)
https://www.youtube.com/watch?v=3fh9KoT0ASw
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Eine aufgeschlossene Lesart des heiligen Buches, eine differenzierte Text- und Interpretationsarbeit ist schon in gemäßigt-konservativen Kreisen der Muslime sehr umstritten. Islamische Fundamentalisten lehnen jede Koran-Exegese (Textauslegung) radikal ab.
Das arabische Wort "Koran" bedeutet "Lesung", "Vortrag", "Rezitation". Der Koran ist die heilige Schrift des Islam. Der Koran gilt als Wort Allahs. Der Prophet Mohammed, Begründer des Islam, empfing die Offenbarungen zwischen 610 und 632 nach Christus und bekehrte daraufhin seine Anhänger. Nach Mohammeds Tod wurden seine Aussagen niedergeschrieben und in 114 Suren (Kapiteln) gefasst.
Der Koran beschreibt die Einzigartigkeit Allahs und beinhaltet seine Anweisungen an die Menschen. Der Mensch soll zum einzig wahren Glauben, dem Islam (arabisch für "Hingabe", "Unterwerfung") finden. Der zur Einsicht gelangte, islamisch-gläubige Mensch, Muslim, soll sich den islamischen Geboten (fünf Säulen des Islam) entsprechend verhalten.
Nur wer den Anweisungen des Propheten, des Korans folgt, kann am "Jüngsten Tag" auf Erlösung hoffen. Im Koran stehen Predigten, Erzählungen, Gleichnisse des gesellschaftlichen, religiösen Lebens zu Zeiten Mohammeds.
Vergleich mit Judentum und Christentum
Die drei Weltreligionen werden auch abrahamitische Religionen genannt, da ihre Grundlagen auf den gleichen Erzählungen und stammesgeschichtlichen beduinischen Dynastien des Alten Testaments beruhen: Ihr gemeinsamer Stammvater: Abraham, der im Islam den Namen Ibrahim trägt.
Analog zum Christentum erkennt auch der Islam Jesus an, allerdings nicht als Sohn Gottes. Jesus ist wie Mohammed ein bedeutender Prophet im islamischen Glauben. Der Islam erkennt in Mohammed den einzig wahren Erneuerer des monotheistischen Glaubens. Die Muslime lehnen jede Form von Polytheismus (Mehrgötterei) ab.
Der jüdische Glaube an einen noch kommenden Messias, der christliche Glaube an die Dreifaltigkeit wird vom Islam als Ketzerei abgelehnt. Für ihn gibt es einzig und allein Allah. Allah wiederum ist in seinem Ratschluss und seiner Erscheinung für den Menschen unergründlich und unerreichbar. Deswegen darf im Islam Gott/Allah nie mit einem Gesicht abgebildet werden. Daraus resultiert die hoch entwickelte Schriftkunst "Kalligraphie" im Islam.
Analog zum Christentum existieren auch im Islam Weltgericht und Jenseitsvorstellungen, die sich in Himmel und Hölle unterscheiden. Durch eine gottesfürchtige Lebenshaltung kann ein "guter" Muslim den Weg ins Paradies finden. Doch letztlich entscheidet allein Allah über Bestrafung und Belohnung des Menschen.
Pierre Vogel - Grabverehrer und Tauhid der Anbetung - ...
https://www.youtube.com/watch?v=oyRwf9c7JIA
Pierre Vogel - Wie spricht man mit Atheisten ? - YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=TF4t7z0CORE