Der Geldwäsche beschuldigt
Der Geldwäsche beschuldigt
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SEREMBAN: Im landesweit ersten Fall von Online-Geldwäsche, der von der Bank Negara untersucht wurde, wird ein Paar vor Gericht in 41 Fällen der Geldwäsche beschuldigt, die mehr als RM26 Mio. umfassten.
Einem von beiden, ein britischer Bürger, schlug das Gericht in Kuala Lumpur noch sieben weitere Fälle mit RM 7,5 Mio. oben drauf.
Bryan John Marsden, 58, und seine malaysische Frau Phan Sew Ken, 50, haben die Handlungen angeblich zugegeben, bei denen sie zwischen 12.August 2003 und 4.Januar 2005 Geld aus Einkünften aus ungesetzlichen Aktivitäten erhalten haben. Sie beantragten Prüfung aller 41 Fälle.
VIELFACHE ANSCHULDIGUNGEN: Marsden und Phan wurden gestern dem Gericht in Seremban vorgeführt. Das Paar wurde in 41 Fällen der Geldwäsche beschuldigt.
Marsden, der Direktor von zwei Firmen ist, plädierte auch zu sieben Fällen in der Gerichtsverhandlung in Kuala Lumpur für unschuldig, in denen es hieß, er habe Einkünfte durch ungesetzliche Handlungen erzielt, von denen geglaubt wird, dass sie illegal in Labuan eingezahlt wurden, welche RM 7,5 Mio. umfassen.
Bezüglich der Anschuldigungen in der Gerichtsverhandlung in Seremban - den Transaktionen, die sich auf US$7,020,887.25 (RM26,679,371) belaufen - wurde gesagt, dass sie durch ihr Firmen-Konto (New Mark Business Centres Sdn Bhd) bei der EON Bankgruppe in Nilai, Negri Sembilan, begangen wurden.
Beide wurden gestern verhaftet und einzeln nach Abschnitt 4(1) des Anti-Geldwäschegesetzes 2001, welches zusammen mit Abschnitt 81(1) des selben Gesetzes verlesen wird, dem Richter Mohd Zaki Abd Wahab vorgeführt.
Falls sie verurteilt werden, können sie mit bis zu RM5 Mio. bestraft werden oder müssen bis zu 5 Jahre ins Gefängnis oder beides.
Stellvertretender Staatsanwalt Dzulkifli Ahmad beantragte eine Kaution i.H.v. RM1 Mio. in zwei Sicherheiten für jeden wobei er betonte, dass Geldwäsche ein sehr ernster Tatbestand sei.
Jedoch appellierte das Paar, welches nicht rechtlich vertreten wurde, auf eine niedrigere Kaution. Sie gaben an, dass ihre Firmen- und persönlichen Besitztümer die letzten 12 Monate eingefroren waren und sie kein Geld haben.
Mohd Zaki setzte die Kaution auf RM500.000 in jeweils zwei Sicherheiten fest und ordnete Übergabe ihrer Reisedokumente an. Er legte den 13.September für die weitere Verhandlung fest.
In der Verhandlung in Kuala Lumpur wurde Marsden (aus Bandar Sunway) beschuldigt, Geld zwischen RM500,000 und RM2,5 Mio. erhalten zu haben, welches aus Einnahmen ungesetzlicher Aktivitäten durch die beiden Konten von PIC Capital Sdn Bhd und PIC Capital Ventures (M) Sdn Bhd stammte.
PIC Capital ist eine Leasing Firma während PIC Capital Ventures eine untätige Firma ist.
Marsden, der seit 1997 in Malaysia ist und der Eigentümer der Leasing-Firma war, wird nachgesagt, die Taten bei Malaysia Banking Bhd in Desa Pandan zwischen 23.Dezember 2003 und 6.Juli letzten Jahres begangen zu haben.
Der Stellvertretende Staatsanwalt beantragte Kaution i.H.v. RM500.000 in zwei Malaysischen Sicherheiten.
Marsden sagte dem Richter Akhtar Tahir: "Ich habe alles verloren. Es gibt momentan nichts zu sagen."
Akhtar legte die Kaution auf RM500.000 in einer malaysischen Sicherheit fest und setzte den 30.Oktober für die weitere Verhandlung fest. Gleichzeitig liegt der Antrag vor, dass der Fall dem Gericht in Seremban übergeben wird.
Nachdem die Verhandlungen gestern um 16 Uhr endeten, wurde Marsden in gerichtliche Sicherheitsverwahrung genommen, wo er einige Zeit seine schluchzende Frau umarmte.
Ein Beamter der Bank Negara sagte später den Reportern, dass es die erste Untersuchung eines Falls gewesen sei, wo die illegalen Einzahlungen angeblich über das Internet entgegen genommen wurden.