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    Default Libertex hat den Handel mit Kryptowährungen gestartet, die in Bitcoin nominiert sind

    Die Libertex-Plattform war eine der ersten, die den Handel mit den Kryptowährungen Litecoin, Ethereum und Bitcoin Cash, nominiert in Bitcoin, startete.
    Die Kryptowährungen sind zu einem untrennbaren Bestandteil des modernen Finanzmarktes geworden. Die Nachfrage nach ihnen wächst rapide und die Kursnotierungen digitaler Währungen klettern regelmäßig auf neue Höchststände. Vor diesem Hintergrund bot Libertex den Tradern eine einfache Möglichkeit, die Dynamik dieser Instrumente zu nutzen. Jetzt stehen den Händlern folgende Kontrakte zur Verfügung:
    • LTC / BTC stellt den Litecoin-Wechselkurs (LTC) dar, ausgedrückt in der Kryptowährung Bitcoin (BTC) und zeigt, wie viel Bitcoin ein Litecoin kostet.
    • ETH / BTC gibt an, wie viel ein Ethereum (ETH) in Bitcoin (BTC) kostet.
    • BCH / BTC gibt den Wechselkurs von Bitcoin Cash (BCH) zu Bitcoin (BTC) an.
    "Wir freuen uns, zu den ersten auf dem Markt zu gehören, die allen Kunden die neuesten Lösungen bei der Arbeit mit digitalen Währungen bieten. Kryptowährungen haben ein hohes Maß an Volatilität, was sie zu einem anziehenden Instrument für Trader macht. Dank der einfachen und verständlichen Investitionstechnologie, die auf der Handelsplattform Libertex genutzt wird, ist es einfacher geworden, vom Handel mit diesen Instrumenten zu profitieren", sagte der Leiter der Libertex-Marketingabteilung Matt Krivoshein.

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  3. #2
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    Ethereum strebt 500$ an
    Kryptowährungen zeigen keine Anzeichen eines nachlassenden Wachstums. Bitcoin, Ethereum und DASH haben erneut ihre Allzeit-Hochs überschritte.
    Die Marktstimmung wird durch die Nachrichten, dass die GME-Gruppe plant den Handel mit Bitcoin-Futures zu starten und eine führende italienische Bank (BancaIMI) die Einführung von Ehtereum Derivaten in Erwägung zieht, weiter bestärkt. All dies kann für alle Krypto-Vermögenswerte nur von Vorteil sein.
    Die erste Veröffentlichung des ERthereum-Optimierungsprotokolls, Casper, unterstützt Ethereums Momentum weiter und ist darauf ausgelegt die gesamte Blockchain zu vereinfachen.
    Während Ethereum jüngst ein neues Allzeit-Hoch erreichte, hat sie es nicht geschafft die 500$ Marke zu durchbrechen.
    Gibt es bei einem aktuellen Ethereum-Preis von rund 400$ irgendetwas, das den positiven Aufwärtstrend beeinträchtigen könnte?
    Libertex Analytical Department

  4. #3
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    Europäische Märkte gaben während des G7-Gipfels nach

    Die vorige Woche war für die Börsen in Europa von einem Abwärtstrend gekennzeichnet. Nahezu alle Aktienindizes in europäischen Ländern sind gefallen. Beispielsweise gab der britische FTSE 100 0,78% nach und sein Wert lag zum Ende der Woche bei 7681,07. Der CAC40, der französische Leitindex, verlor ebenfalls 0,42% an Wert und schloss bei 5450,22.
    Der deutsche DAX fiel um 0,03% und beendete die Freitagssitzung auf dem Niveau von 12766,55. Die negative Dynamik wurde durch einen Rückgang bei den Bestellungen für Industriegüter verursacht. Der Auftragsrückgang im April in Deutschland führte zu einem Rückgang der Industrieproduktion um 1%, während Experten einen Anstieg um 0,3% prognostizierten. Darüber hinaus hat sich die Reduzierung der Bestellungen den vierten Monat in Folge fortgesetzt. Und im April sank der Export, der wichtigste Motor der deutschen Wirtschaft, um 0,3%, was auch nicht gut ist.
    Die Aktien der zwei größten Banken, nicht nur von Deutschland, sondern der gesamten Europäischen Union, Deutsche Bank und Commerzbank, fielen entsprechend um 2,1% und 1,8% im Ergebnis der Handelssitzung am Freitag. Die Wertminderung der Aktien ist auf die Ankündigung des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, Paul Achleitner, dass die beiden konkurrierenden Banken künftig fusionieren könnten, zurückzuführen. Die britische Bank Lloyds erlitt erhebliche Verluste im Kapitalisierungsvolumen (1,2%). Der Rückgang ist auf die Absicht zurückzuführen, Aktien des Versicherers Standard Life zu verkaufen, während die Aktien des Versicherers ebenfalls um 3,6% gefallen sind.
    Die Aktien des größten europäischen Herstellers von Mikrochips, Infineon Technologies AG, stiegen um 0,9%. Der Grund für den Anstieg im Aktienwert war eine Aussage über die Wachstumsprognose der erzielten Erlöse sowie die Absicht erhebliche Investitionen in die Produktion zu tätigen. Auch die Unternehmensleitung teilte die Prognosen für das kommende Jahr, wonach die Umsatzwachstumsraten nicht um 8%, sondern um nicht weniger als 10% steigen sollen.
    Der Aktienwert des berühmten deutschen Unternehmens Siemens stieg um 0,3%. Die Siemens AG schließt derzeit ein Abkommen über die Zusammenführung der Einheiten im Bereich der Bahntechnik mit dem französischen Unternehmen Alstom SA. In der vergangenen Woche wurde jedoch angekündigt, dass das Abkommen aufgrund der langen Prüfung durch die EU-Kommission um sechs Monate verlängert wird. Zur gleichen Zeit stieg nach diesem Bericht die Aktie des französischen Unternehmens Alstom SA um 0,7%.
    Der spanische IBEX 35 zeigte einen Rückgang um 0,04%, d.h. sein Wert liegt bei 9746,3. Italiens FTSE MIB war auch keine Ausnahme, er verlor 2,97% während der Woche und schloss bei 21355,98.
    Es sei darauf hingewiesen, dass die untere Kammer des spanischen Parlaments ein Misstrauensvotum gegen Ministerpräsident Mariano Rajoy ausgesprochen und ihn zum Rücktritt gezwungen hat. Die politische Krise stellt eine Bedrohung für die Unternehmen und das jüngst schnelle Wachstum der spanischen Wirtschaft dar. Der spanische IBEX 35 stieg in der vergangenen Woche um 1,52% auf 9914,40 Punkte, aber wir glauben, dass die Politik den Index "drücken" wird, und wir erwarten auf dem Horizont der kommenden Wochen ein Wachstum im Bereich von 1% oder weniger.
    In Italien wird die Situation an den Märkten durch die Unsicherheit der Haushaltsausgeben durch die Wiederwahl der Regierung beherrscht. Die Haushaltslage im Land kann sich plötzlich und erheblich verschlechtern. Der FTSE MIB konnte 0,35% auf ein Niveau von 22.119,76 Punkten hinzugewinnen, aber wie in Spanien, erwarten wir, dass eine Umkehr kommen könnte. Inzwischen gehen wir davon aus, dass der Index in den nächsten zwei Wochen in dem Bereich zwischen 22150 und 22090 schwanken wird.
    Der Hauptgrund für die negative Dynamik am europäischen Aktienmarkt war die Zunahme der Spannungen und Erwartungen der Anleger vor dem Hintergrund des kommenden G7-Gipfels in Kanada. Die Destabilisierung der Beziehungen zwischen EU-Ländern und den Vereinigten Staaten beeinflusst die Situation am europäischen Aktienmarkt negativ. Die Aussagen und Handlungen von Präsident Trump haben die Suche nach einem Konsens zwischen den EU-Ländern und den Vereinigten Staaten erheblich erschwert. Die EU-Mitgliedsstaaten erwarten, dass der Chef des Weißen Hauses seine Positionen zu den Beziehungen zwischen den Staaten und Konzessionen in Wirtschafts- und Handelsfragen ernsthaft überdenkt. Der französische Präsident Emmanuel Macron berichtete über seine Bereitschaft, keine gemeinsame G7-Erklärung zu unterzeichnen, solange es keinen Dialog zwischen der EU und den USA gibt. Präsident Trump wiederum warf der Europäischen Union und Kanada vor, nicht-monetäre Barrieren gegen die Vereinigten Staaten auszubauen.
    Vor diesem Hintergrund fiel der Euro gegenüber dem Dollar um 0,7% auf 1,17821 Dollar je Euro. Wir halten das Wachstum für vorübergehend, so dass wir in den nächsten Wochen eine Korrektur des deutschen Index auf 12800 Punkte erwarten, und in der Woche eine weitere Abwertung des Euro gegenüber der US-Währung um 0,5% bis 1,2% erwarten. Bemerkenswert ist, dass Donald Trump völlig konsequent in seiner Politik ist und das Risiko negativer Entwicklungen für den Euro weiter besteht. Was die europäischen Aktienindikatoren anbelangt, ist anzumerken, dass die europäische Wirtschaft trotz des positiven Tons der Abschlusserklärung unter der von Donald Trump verfolgten Wirtschaftspolitik leidet. Diesbezüglich ist ein weiterer Rückgang der europäischen Aktienindizes nicht auszuschließen.
    Ivan Marchena, Libertex Analyst

  5. #4
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    Europäische Indizes sinken in Erwartung globaler Störungen
    Die wichtigsten europäischen Aktienindizes, die, nachdem die USA die Erhöhung der Einfuhrzölle für Autos aus Europa verschoben haben, eine Verschnaufpause eingelegt haben, werden erneut unter dem Druck geopolitischer Unsicherheit stehen. Man kann vorhersagen, dass die wichtigsten Austauschindikatoren der Region kurzfristig um 1-1,5% fallen können.
    Die aufgeschobene Erhöhung der Zölle gab den europäischen Anlegern vorübergehend Grund zum Optimismus, gleichzeitig aber sehen sie es auch ein, dass die Vereinigten Staaten bald darauf zurückkommen werden. Ein negatives Beispiel für Europa ist die Situation mit China. Trotz der Tatsache, dass China versucht mit der amerikanischen Seite bei der Lösung der Handelskonflikte einen Ausgleich zu finden, geht dieser Prozess inzwischen erfolglos vor sich. Die Parteien erhöhen weiterhin gegenseitig die Einfuhrzölle und es gelingt ihnen vorläufig nicht, Vereinbarungen zu treffen.
    In diesem Zusammenhang prognostizieren Experten bereits in 2018-2019 einen Rückgang der Indikatoren der chinesischen Wirtschaft, der die Wirtschaft anderer Regionen beeinflussen wird. Die Marktteilnehmer sind schon besorgt, dass die Nachfrage Chinas nach "schwarzem Gold" auf dem Weltölmarkt zurückgehen wird, und dies bleibt ein langfristiger negativer Faktor für Ölnotierungen. Handelsstreite zwischen den USA und anderen Ländern besorgen auch die US-Finanzaufsichtsbehörde - die US-Notenbank. Laut Vertretern der Regulierungsbehörde sind der aktuelle Konflikt der USA mit China und Europa und die Handelsmaßnahmen in dieser Situation eine wichtige Quelle von Unsicherheit und Risiken. Die Marktteilnehmer befürchten, dass der Ansatz der Federal Reserve zur Änderung der Zinssätze von bestimmten Ergebnissen der Handelsverhandlungen zwischen allen Konfliktparteien abhängen wird, welche unvorhersehbare Auswirkungen auf die Dynamik der wichtigsten Weltwährungen haben werden.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  6. #5
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    Die europäischen Aktienmärkte warten gespannt auf Nachrichten über den Handelskonflikt mit den USA

    Die europäischen Märkte werden trotz des Handelsabkommens zwischen den USA und Mexiko kurzfristig durch die mögliche Einführung der Einfuhrsanktionen für Autos aus Europa unter Druck bleiben.
    Momentan erwarten die Marktteilnehmer, dass innerhalb von 90 Tagen eine neue Vereinbarung anstelle einer Vereinbarung über die nordamerikanische Freihandelszone (NAFTA) unterzeichnet wird. Gleichzeitig fürchten Investoren die Aussage des US-Präsidenten Donald Trump, dass die Präsenz Kanadas in diesem Geschäft nicht notwendig sei.
    Im Zusammenhang mit dieser Unsicherheit schließen die europäischen Investoren die Einführung strengerer Einfuhrsanktionen für die aus Europa importierten Autos immer noch nicht aus. Darüber hinaus befürchten die Händler eine Reihe neuer Zölle für chinesische Waren. Im September können die USA die nächste "Tranche" der Zölle in Höhe von 200 Milliarden Dollar für chinesische Importe einführen.
    Es ist zu erwarten, dass der Dollar in der gegenwärtigen Situation der geopolitischen Instabilität auf dem weltweiten Devisenmarkt gegenüber den anderen Weltwährungen, insbesondere gegenüber dem Euro, steigen wird.
    Gleichzeitig ist auf dem Weltölmarkt ein stetiger Stimmungswandel zu beobachten. Mittelfristig werden die Ölnotierungen durch die sich abzeichnende Reduzierung der Öllieferungen aus dem Iran unterstützt, da das Land unter den US-Wirtschaftssanktionen leidet. Wie erwartet wird im September der Lieferumfang des iranischen Erdöls für den Weltmarkt um 1,5 Millionen Barrel pro Tag sinken.
    Gleichzeitig warteten die Marktteilnehmer auf eine Reduzierung der Öllieferungen auch aus Libyen, weil viele Vorkommen von militärischen Aktionen betroffen waren. Nach der Beendigung der Kämpfe hat sich die Ölförderung in Libyen jedoch auf über 1 Million Barrel stabilisiert, was sich negativ auf die Dynamik der Weltkurse auswirken könnte.

    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  7. #6
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    Die europäischen Märkte werden auf die Einführung neuer Zölle in den USA auf Importe aus China warten.

    Kurzfristig dürften die europäischen Märkte im Hinblick auf die Einführung neuer US-Zölle auf importierte Waren aus China zurückgehen.
    Im Moment stehen gerade die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Teilnehmer auf den Weltmärkten. Die USA droht im September Zölle auf Waren aus China für 267 Milliarden US-Dollar zusätzlich zu den bereits bestehenden Zöllen für Waren im Wert von 250 Milliarden US-Dollar einzuführen, offiziell gelten nur Zölle für Waren in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar.
    Wichtig sind auch die Erfolge des Verhandlungsprozesses zum Brexit. Den jüngsten Nachrichten nach gibt es in den Verhandlungen einige positive Trends, die das britische Pfund stützen. Gleichzeitig ist das teure Pfund nicht sehr gut für britische Exporteure, da es ihr Einkommen in Dollar reduziert.
    Die europäischen Märkte werden auch durch eine gewisse Belebung auf dem Weltölmarkt unterstützt, wo der Brent-Preis bei 78 Dollar festgesetzt wurde. Das mittelfristige Wachstum des Rohöls wird durch Bedenken der Marktteilnehmer hinsichtlich der Reduzierung der Öllieferungen aus dem Iran infolge der US-Sanktionen gefördert. Schon jetzt reduzieren einige große Käufer von iranischem Öl ihre Rohstoffeinkäufe aus diesem Land. Das sind insbesondere Indien, Japan und Südkorea.
    Gute Aussichten für den deutschen Markt könnten die Zusage von Katar sein, innerhalb von fünf Jahren in die Entwicklung der deutschen Wirtschaft 10 Milliarden Euro zu investieren. Es ist geplant, dass diese Investitionen in die Produktion von Maschinen, Informationstechnologien und Banken fließen können.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  8. #7
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    Die europäischen Märkte hoffen auf positive Handelsgespräche zwischen China und den USA


    Die europäischen Märkte können in Erwartung einer Wiederaufnahme der Handelsverhandlungen zwischen den USA und China leicht wachsen.
    Wenn früher die europäischen Investoren durch die mögliche Einführung neuer Einfuhrzölle für Waren aus China in die USA deprimiert waren, hoffen sie nun, dass der Handelskonflikt zwischen den USA und China jedoch positiv gelöst wird.
    Nachdem China seine Absicht, eine Klage gegen die USA bei der WTO einzureichen, angekündigt hat, wurde bekannt, dass sich die chinesische und die amerikanische Delegation darauf vorbereiten, Verhandlungen über Handelsfragen zwischen den Ländern wiederaufzunehmen.
    Auch der steigende Ölpreis, der aufgrund der Befürchtungen über die Reduzierung der Öllieferungen aus dem Iran 80 US-Dollar pro Barrel der Brent-Sorte erreicht hat, wird eine Unterstützung für die europäischen Märkte sein. Dank teurem Öl werden die Aktien europäischer Unternehmen im Öl- und Gassektor wahrscheinlich steigen und werden die Aktienindizes nach oben ziehen.
    Zur gleichen Zeit werden britische Investoren die Nachrichten über den Brexit verfolgen. Trotz der Tatsache, dass die Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU über die Bedingungen des Brexit recht erfolgreich verlaufen, haben die Marktteilnehmer immer noch ziemlich große Bedenken. Wenn das Einvernehmen nicht erreicht wird, wird es nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU schwierig sein, Nahrungsmittel aus dem Land zu exportieren. Es ist möglich, dass etwa 10% der Tierproduktion durch die britische Grenze nicht kommen werden, weil die zuständige Behörde nicht in der Lage sein wird, Ausfuhrbescheinigungen mit anderen Ländern abzustimmen.
    Ivan Marchena, Analyst der Unternehmensgruppe Forex Club

  9. #8
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    Die europäischen Märkte werden die Folgen der Eskalation der Handelswidersprüche zwischen den USA und China bewerten


    Die europäischen Marktteilnehmer werden weiterhin die Auswirkungen der neuen gegenseitigen Zölle der USA und Chinas auf die Weltwirtschaft und auf Europa selbst bewerten.
    Neue US-Zölle auf chinesische Importe von mehr als 200 Milliarden Dollar sollten ab dem 24. Januar in Kraft treten. Seit dem 1. Januar werden diese Zölle, die jetzt mit 10 Prozent geplant sind, 25 Prozent betragen. Ab dem 24. September wird China Einfuhrzölle für 5,2 Tausend Positionen der US-Waren im Wert von 60 Milliarden US-Dollar als seine Reaktion auf die Maßnahmen der amerikanischen Seite auch einführen.
    Die Marktteilnehmer erwarten bereits, dass die Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China den Rückgang der Weltölpreise bewirkt, da sich die Nachfrage Chinas nach "schwarzem Gold" verringern wird. Gleichzeitig können die Hoffnungen auf den Rückgang der Öllieferungen aus dem Iran, der unter US-Wirtschaftssanktionen leidet, diesen Rückgang etwas ausgleichen.
    Darüber hinaus bleibt die Frage der möglichen Einführung der Einfuhrzölle von 25 Prozent auf europäische Autos in die USA offen. Mit der Verschärfung des Konflikts zwischen den USA und China werden die Aussichten für die Einführung dieser Handelsmaßnahmen gegen Autos aus Europa immer beängstigender.
    Gleichzeitig geben die Indikatoren der Wirtschaft der Eurozone selbst Anlass zur Sorge. 2018 kann das BIP-Wachstum in der Region laut Prognosen des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung 2 Prozent betragen. Die Prognose für das Wirtschaftswachstum in der Eurozone hat sich verschlechtert - vorher hat man mit einem Anstieg des BIP um 2,3 Prozent bis Ende dieses Jahres gerechnet.
    Gleichzeitig liegt die Inflationsprognose fürs Ende dieses Jahres bei 1,2 Prozent. Nach den Ergebnissen des dritten und des vierten Quartals wird mit 1,2 Prozent und im ersten Quartal 2019 mit 1,3 Prozent gerechnet.
    Auch die Brexit-Epopöe wird weiterhin dauern. Trotz der Tatsache, dass bereits einige Fortschritte bei der Erörterung der Bedingungen für den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU erzielt wurden, sind viele Fragen nach wie vor ungelöst.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  10. #9
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    Die europäischen Märkte werden infolge geringerer Bedenken hinsichtlich der Einführung der Zölle für europäische Autos wachsen

    Die europäischen Marktteilnehmer sind nun recht optimistisch gestimmt, da die Entwicklung des Handelskonflikts zwischen China und den USA vermutlich ein milderes Szenario durchlaufen wird, als sie es erwartet haben.
    Da die USA Einfuhrzölle auf chinesische Importe vorläufig nur in Höhe von 10 Prozent eingeführt haben und diese erst ab 1. Januar 25 Prozent betragen werden, beruhigten sich die europäischen Anleger einigermaßen. Chinas Antwort war ebenfalls symmetrisch.
    Diese Situation wirkt sich auch positiv auf die Aktien der Autohersteller der europäischen Region aus, die früher die Einführung von 25-prozentigen Zöllen auf ihre in die USA importierten Autos befürchtet haben, sich dann aber in dieser Angelegenheit beruhigt haben.
    Gleichzeitig wird die Situation dadurch etwas verdüstert, dass China und die Vereinigten Staaten die Fortsetzung der Verhandlungen über die Beilegung des Handelskonflikts zwischen den Ländern vorläufig aufgegeben haben. Demzufolge können die verhängten Zölle eventuell noch vor dem 1. Januar angehoben werden.
    Der Aufschwung der britischen Indizes wird durch die weitere Abschwächung des Pfunds zusätzlich unterstützt. Dies kommt vor dem Hintergrund der anhaltenden Widersprüche zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union in Bezug auf den Brexit zum Vorschein. Nach Ansicht der britischen Seite verhalten sich die Vertreter der Europäischen Union gegenüber der Stellung Großbritanniens zu den Bedingungen des Brexit nicht gebührend und zeigen keine Bereitschaft zu Kompromissen. Darüber hinaus hält das Vereinigte Königreich alle Vorschläge der EU bezüglich eines künftigen Abkommens für inakzeptabel.
    Eine gute Aussicht für Frankreich ist die Entdeckung eines Gasfelds vor der Küste Großbritanniens durch die Total.
    Ausserdem verbessert sich die Situation in Spanien, welches mit einem Kredit des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) zur Stabilisierung des Bankensystems des Landes vorzeitig drei Milliarden Euro zurückzahlen will. Dies wird die neunte vorzeitige Zahlung Spaniens sein, nach der das Land die Schuld von 23,7 Milliarden Euro beim Europäischen Stabilitätsmechanismus abstoßen wird.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

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    Die europäischen Märkte könnten vor dem Hintergrund des Ingangbringens der Handelsbeziehungen zwischen der Region und China wachsen
    Die europäischen Märkte könnten leicht zulegen, nachdem die US-Notenbank den Weltmärkten keine Überraschungen präsentiert und die Rate erwartungsgemäß um 0,25 Prozentpunkte erhöht hat. Zu erwarten war auch die Aussage der US-Notenbank, dass bis Ende des Jahres mit einem weiteren Zinsanstieg zu rechnen ist. Darüber hinaus verzichtete die Fed, ihre Geldpolitik als "stimulierend" zu bezeichnen.
    Von großer Bedeutung für europäische Investoren ist die Tatsache, dass die US-Finanzaufsicht einsieht, dass US-Handelskriege die Börsenlage und das Vertrauen der Anleger schädigen können. Jetzt erwarten die Teilnehmer der regionalen Märkte, dass die USA das Problem mit der weltweiten Eskalation der Handelskonflikte irgendwie lösen werden. So können nach Handelsgesprächen zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe, wo beide sich bereit erklärt haben, eine Diskussion über ein bilaterales Handelsabkommen einzuleiten, Verhandlungen auch mit europäischen Beamten folgen.
    Gleichzeitig drückt der Verzicht auf US-China-Verhandlungen etwas auf den europäischen Aktienmarkt, da Investoren die mögliche Einführung von Einfuhrzöllen für europäische Autos in den USA befürchten. Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben bereits eine Reihe von Treffen mit chinesischen Beamten abgehalten, bei denen sie deutlich artikuliert haben, dass sie für die Handelsfreiheit eintreten. Europa wird sich für die gemeinsam entwickelten Grundsätze der internationalen Beziehungen einsetzen und missbilligt den Einsatz von Sanktionen und Zöllen als Instrument der Außenpolitik.
    China kann Handelskontakte insbesondere mit Deutschland stärken. Sie werden die Entwicklung und die Reform von WTO und den Schutz der Handelsinteressen von Entwicklungsländern betreffen.
    Die steigenden Ölpreise können die europäischen Aktienmärkte fördern. Trotz gewisser Schwankungen gewähren die Befürchtungen der Marktteilnehmer hinsichtlich des Rückgangs der Öllieferungen aus dem Iran mittelfristig die Spitzenpreise. Der Ausfuhr von "schwarzem Gold" aus diesem Land kann wegen der US-Wirtschaftssanktionen gegen den Iran reduziert werden. Es ist geplant, dass neue restriktive US-Maßnahmen bereits im November eingeführt werden. Dabei wollen die USA weitergehen und können auch nach November neue Sanktionen verhängen. Ihr Ziel ist, den Ölexport aus dem Iran auf Null zu bringen.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

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