Please visit our sponsors

Rolclub does not endorse ads. Please see our disclaimer.
Page 3 of 10 FirstFirst 12345 ... LastLast
Results 21 to 30 of 91
  1. #21
    Senior Member Libertex's Avatar
    Join Date
    Jul 2017
    Posts
    201
    Feedback Score
    0
    Thanks
    0
    Thanked 0 Times in 0 Posts

    Default

    Die europäischen Märkte machen sich Sorgen wegen Erdöl und warten auf Entscheidungen der Fed in Bezug auf Zinsen.

    Die europäischen Aktienmärkte haben auf die Ergebnisse der Zwischenwahlen zum US-Kongress optimistisch reagiert. Sie sind jedoch angesichts der Besorgnis über die Bedingungen des Brexit sowie der vagen Dynamik der Weltölpreise weiterhin unsicher.
    Nach den Ergebnissen der Zwischenwahlen zum US-Kongress haben die Demokraten die Kontrolle über das US-Repräsentantenhaus bekommen, während die Republikaner den Senat weiter kontrollieren werden. Wie der Markt erwartet, wird es dem US-Präsidenten Donald Trump jetzt schwerfallen, seine Initiativen unter anderem auch im Handel umzusetzen. Dies lässt hoffen, dass er die Einführung neuer restriktiver Maßnahmen insbesondere gegen den Import europäischer Waren nicht durchsetzen wird.
    Die Finanz-Scouts sind sicher, dass nun die Aufmerksamkeit der Anleger weltweit auf die Dezember-Sitzung der US-Notenbank gerichtet wird, bei der eine Entscheidung über die Zinssatzerhöhung getroffen werden kann. Man rechnet mit dem Anstieg auf 2,25 bis 2,5 Prozent. Die Investoren warten auch auf neue Nachrichten bezüglich der Bedingungen des Brexit.
    Ein zusätzlicher Grund für Besorgnis auf den europäischen Märkten schafft die unbestimmte Situation auf dem globalen Ölmarkt. Die neuen US-Sanktionen gegen den Iran, die am 5. November eingeführt wurden, sehen vor, dass einige Länder davon ausgeschlossen werden. Aus europäischen Ländern sind Italien und Griechenland in dieser Liste aufgeführt.
    Gleichzeitig ist diese Liste für europäische Anleger recht fraglich. So kaufte zum Beispiel Spanien auch Öl aus dem Iran, es ist jedoch im Gegensatz zu Italien in die Liste nicht aufgenommen worden.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  2. #22
    Senior Member Libertex's Avatar
    Join Date
    Jul 2017
    Posts
    201
    Feedback Score
    0
    Thanks
    0
    Thanked 0 Times in 0 Posts

    Default

    Die europäischen M ärkte freuen sich über den Erfolg der Brexit-Verhandlungen, fürchten jedoch Probleme in der italienischen Wirtschaft
    Die europäischen Märkte dürften aufgrund der anhaltenden Unsicherheit in den US-chinesischen Handelsbeziehungen, Problemen mit der italienischen Wirtschaft und vor dem Hintergrund einer überwiegend pessimistischen Stimmung der Anleger auf dem globalen Ölmarkt zurückgehen. Gleichzeitig werden sie durch die nun endlich erreichte Übereinstimmung über den Brexit unterstützt. Trotz der vielen pessimistischen Prognosen konnten Großbritannien und die EU über alle Punkte des Entwurfs eines Abkommens über den Austritt des Landes aus der Union, einschließlich der schwierigsten, einigen.
    Dabei herrscht im Handelskonflikt zwischen den USA und China noch immer völlige Unsicherheit über die Lösung dieses Problems. Die Anleger hoffen weiterhin, dass die Parteien die Verhandlungen zu diesem Thema bald wiederaufnehmen werden. In Europa selbst bleibt die Situation mit dem Defizit des Haushalts Italiens ein akutes Problem. Vorläufig will man nicht die wichtigsten Parameter des Entwurfs für 2019 einschließlich der Wachstumsrate des BIP und der Höhe des Haushaltsdefizits nicht ändern. Vor dem Hintergrund der unsicheren Situation mit dem Haushalt wächst die Rentabilität italienischer Staatsanleihen schneller, was zu einer schweren Schuldenkrise führen kann. In Bezug auf die Staatsverschuldung liegt Italien in der EU schon jetzt an zweiter Stelle nach Griechenland.
    In Frankreich waren die Marktteilnehmer von der Kritik des US-Präsidenten Donald Trump enttäuscht, der sich negativ über die hohen Einfuhrzölle für Wein äußerte, die den Verkauf von amerikanischem Wein auf dem französischen Markt hindern.
    Nach der Meinung der Finanz-Scouts herrscht die Nervosität auch auf dem globalen Ölmarkt. Die Dynamik der Ölpreise ändert sich ständig in Abhängigkeit von den eingehenden Nachrichten, aber mittelfristig befürchten die Anleger jedoch ein Überangebot an Öl auf dem Markt.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  3. #23
    Senior Member Libertex's Avatar
    Join Date
    Jul 2017
    Posts
    201
    Feedback Score
    0
    Thanks
    0
    Thanked 0 Times in 0 Posts

    Default

    Die europäischen Märkte werden weiterhin auf Nachrichten über den Brexit und den Haushalt Italiens warten

    Die europäischen Märkte warten auf Fortschritte bei der Regelung der Handelsfragen zwischen den USA und China, da in diesem Bereich einige Fortschritte bereits erzielt wurden. Gleichzeitig werden sie weiterhin unter Druck der noch nicht endgültig gelösten Probleme in Bezug auf den Brexit und den Defizithaushalt Italiens für das kommende Jahr stehen, so die Finanz-Scouts.
    Im Moment hoffen die Marktteilnehmer, dass die Vereinigten Staaten keine neuen Zölle für Warenimporte aus China einführen werden. Die chinesische Seite erklärte auch, dass sie Handelsstreitigkeiten mit den USA beilegen möchte. Gleichzeitig heben die US-amerikanischen Behörden ständig hervor, dass das Land seinen Kurs in Bezug auf China nicht ändern wird, solange es seine Stellung in Bezug auf Handel nicht revidiert.
    Europäische Händler warten auch auf weitere Einzelheiten zum Brexit. Früher hatten sich die EU und Großbritannien, das die Union am 29. März 2019 verlassen sollte, auf den Entwurf eines Vertrags über die Bedingungen des Brexit geeinigt. Dieser Vertrag sollte jetzt sowohl in der EU als auch im Vereinigten Königreich ausgehandelt werden. Wenn der Vertrag nicht vor dem Brexit angenommen wird, steht das Land vor einem „harten“ Austritt aus der EU, was sowohl für Großbritannien als auch für die Europäische Union nachteilige Folgen haben könnte.
    Ein weiterer beunruhigender Faktor für die Anleger ist die Situation um den italienischen Haushalt für das Jahr 2019. Die Europäische Kommission muss am 21. November ihre Stellungnahme zum Haushalt des Landes vorlegen. Die Marktteilnehmer befürchten, dass Sanktionen gegen Italien verhängt werden könnten, wenn das Dokument im Widerspruch zur EU-Steuer- und Budgetpolitik stehen wird.
    In Frankreich eskaliert der Sprit-Skandal. Die Landesregierung wird trotz der Unzufriedenheit der Bürger die Kraftstoffsteuer behalten.

    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  4. #24
    Senior Member Libertex's Avatar
    Join Date
    Jul 2017
    Posts
    201
    Feedback Score
    0
    Thanks
    0
    Thanked 0 Times in 0 Posts

    Default

    Die europäischen Märkte bleiben volatil in Erwartung einer Lösung des Problems mit dem Staatshaushalt Italiens

    Die europäischen Aktienmärkte warten auf eine Lösung des Problems mit dem Defizitbudget Italiens. Wahrscheinlich wird es Anfang Dezember etwas Klarheit in dieser Situation geben. Die Anleger haben bisher einige Bedenken zu diesem Thema, und in den kommenden Tagen wird die Volatilität an den Märkten zu beobachten sein.
    Die nächste Sitzung der Euro-Gruppe ist für den 3. Dezember geplant. Wahrscheinlich werden all diese Punkte besprochen. Die italienischen Behörden hoffen auf einen konstruktiven Dialog über den Haushalt mit Jean-Claude Juncker, dem Leiter der Europäischen Kommission. Die Marktteilnehmer befürchten jedoch, dass im Hinblick auf die Staatsverschuldung eines Landes das sogenannte Verfahren beim übermäßigen Haushaltsdefizit (EDP) eingeführt werden könnte.
    Im Fokus der Märkte stehen weiterhin die Nachrichten über die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China. Nach Aussagen der amerikanischen Behörden hat China immer wieder versucht, amerikanische Technologien und das geistige Eigentum mittels Computernetzwerke zu verschaffen.
    Die Investoren warten auf das Ergebnis des Treffens der Staatschefs Chinas und der USA Xi Jinping und Donald Trump während des G20-Gipfels im Dezember in Argentinien. Wenn die Marktteilnehmer nach dem Gipfel keine Abschwächung der Handelsrisiken verspüren werden, könnten sie die Aussicht auf eine Zinsanhebung während der nächsten Sitzung der Aufsichtsbehörde in Zweifel ziehen. Bisher plant die Fed im laufenden Jahr noch eine weitere Zinserhöhung.
    Auch die Situation auf dem Weltölmarkt bleibt unsicher, wo ein starker Kursrückgang vom einem wesentlichen Aufschwung abgelöst wird. Die Investoren warten auf das Treffen der OPEC + Anfang Dezember, bei dem die Reduzierung der Produktionsmengen beschlossen werden kann. Mittelfristig befürchten die Marktteilnehmer ein Überangebot an dem Kraftstoffmarkt.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  5. #25
    Senior Member Libertex's Avatar
    Join Date
    Jul 2017
    Posts
    201
    Feedback Score
    0
    Thanks
    0
    Thanked 0 Times in 0 Posts

    Default

    Die europäischen Märkte werden vor dem G20-Gipfel und dem „OPEC +“ -Meeting unter Druck bleiben
    Europäische Investoren warten auf den G20-Gipfel, der vom 30. November bis zum 1. Dezember in Argentinien stattfindet soll. Sie hoffen, dass während des Gipfeltreffens einige neue Abkommen zwischen den USA und China geschlossen werden, die dazu beitragen werden, die Lösung des Handelskonflikts zwischen diesen beiden Ländern in Gang zu setzen. Zu positiven Erwartungen in dieser Hinsicht bringen die Äußerungen des US-Präsidenten Donald Trump, der früher von seiner Absicht sprach, dieses Thema mit der chinesischen Seite am Rande des Gipfels zu diskutieren.
    Die Bedingungen des Brexit sind ein weiteres wichtiges Thema für die europäischen Märkte. Obwohl die grundlegenden Vereinbarungen zwischen der Europäischen Union und Großbritannien abgeschlossen zu sein scheinen, ist das Risiko neuer Schwierigkeiten nicht auszuschließen. So hat zum Beispiel Spanien vormals erklärt, dass es mit Bedingungen des Austritts Großbritanniens aus der EU nicht einverstanden sei, später hat es sein wegen Uneinigkeit über Gibraltar verhängtes Veto doch aufgehoben.
    Gleichzeitig können die europäischen Indizes durch die Abschwächung des Euro gegenüber dem Dollar unterstützt werden, die vor dem Hintergrund einer nachlassenden Lust der Anleger nach riskanten Vermögenswerten, einschließlich Währungen, und einer Präferenz für stabile Währungen wie den Dollar zu beobachten ist.
    Auch die weltweiten Ölpreise stehen weiterhin unter Druck, trotz der Signale einiger OPEC-Länder, vor allem Saudi-Arabiens, hinsichtlich einer möglichen Vereinbarung über die Reduzierung der Ölförderung auf dem „OPEC +“ -Meeting. Es wird am 5. und 7. Dezember in Wien stattfinden.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  6. #26
    Senior Member Libertex's Avatar
    Join Date
    Jul 2017
    Posts
    201
    Feedback Score
    0
    Thanks
    0
    Thanked 0 Times in 0 Posts

    Default

    Europäische Märkte warten auf Nachrichten vom G20-Gipfel
    Europäische Investoren werden den G-20-Gipfel verfolgen, bei dem einige Erklärungen zur weiteren Entwicklung der Weltwirtschaft und konkrete Vereinbarungen getroffen werden können, die zur Lösung des Handelskonflikts zwischen den USA und China beitragen sollen.
    Gleichzeitig befürchten die Marktteilnehmer nun die mögliche Einführung von Importzöllen auf europäische Autos durch die USA. Diese Bedenken wirken sich negativ auf die Aktien der Autohersteller dieser Region aus.
    Dabei beruhigten sich die Anleger etwas hinsichtlich einer weiteren Zinserhöhung der US-Notenbank, die wie erwartet bereits vor Jahresende noch hätte erhöht werden können. Die Marktteilnehmer wurden von den Äußerungen des US-Notenbankchefs Jerome Powell ermutigt, wonach die wirtschaftlichen Aussichten des Landes "solide" bleiben, aber man braucht Zeit, um die Auswirkungen der Zinserhöhungen auszuwerten. Seiner Meinung nach liegt die Rate nun nahe an dem Wert, den die Aufsichtsbehörde für neutral hält. Dies hat die Anleger auf den Gedanken gebracht, dass die Fed bei der Durchführung der strafferen Geldpolitik eine Pause machen kann.
    Laut Finanzscouts sorgt sich die europäische Region weiterhin um zwei interne Probleme: die Bedingungen des Brexit und das Defizitbudget Italiens. Nach Berechnungen der britischen Regierung wird das BIP des Landes in 15 Jahren nach dem Brexit um 3,9% niedriger sein als wenn das Land in der EU weiterbleiben würde. Gleichzeitig wird die britische Wirtschaft ohne einen Deal zum Brexit um 9,3% zurückgehen.
    Die europäischen Investoren werden auch den Ölmarkt überwachen. Sie warten darauf, dass die Erdölnotierungen steigen können, falls die OPEC+ auf ihrem Meeting vom 5. bis 7. Dezember einen Beschluss über die Reduzierung der Erdölförderung fassen wird, der das Überangebot auf diesem Markt zu vermeiden hilft.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  7. #27
    Senior Member Libertex's Avatar
    Join Date
    Jul 2017
    Posts
    201
    Feedback Score
    0
    Thanks
    0
    Thanked 0 Times in 0 Posts

    Default

    Europäische Investoren warten auf Klarheit über den Brexit und die Ergebnisse des „OPEC +“ –Treffens

    Die europäischen Märkte werden auf Klarheit über den Brexit und das Ergebnis des Treffens der „OPEC +“ -Mitglieder warten, die sich auf eine Reduzierung der Ölproduktion einigen können.
    Der neulich stattgefundene G20-Gipfel brachte gute Nachrichten auf den Markt. Bei der Lösung des Handelskonflikts zwischen China und den USA wurden einige Fortschritte erzielt. Es wurde bereits vereinbart, dass die chinesische Seite keine Einfuhrzölle für amerikanische Autos einführen wird. Diese Nachricht wird in naher Zukunft die Aktiennotierungen der europäischen Automobilhersteller unterstützen.
    Darüber hinaus warten die europäischen Investoren auf die endgültige Klarheit über den Brexit. In dieser Hinsicht gibt es einige Zweifel, weil die Möglichkeit, dass Großbritannien die Europäische Union ohne irgendwelche Vereinbarungen verlassen wird, noch nicht ausgeschlossen ist.
    Nach dem G20-Gipfel warten die Marktteilnehmer gespannt auf das Treffen der „OPEC+“-Mitglieder, das vom 5. bis 7. Dezember stattfinden wird. Sie hoffen, dass während des Treffens die Reduzierung der Ölförderung beschlossen wird. Das wird ermöglichen, das im Markt befürchtete Angebotsdefizit im nächsten Jahr zu vermeiden.
    Eine schlechte Nachricht für den Ölmarkt war jedoch die Erklärung Katars, dass es die OPEC verlassen wird. Dies liegt an dem Wunsch dieses Landes, sich auf die Gasproduktion zu konzentrieren. Im Gegenzug haben Russland und Saudi-Arabien vereinbart, die „OPEC +“ -Vereinbarung zu verlängern. Jetzt warten die Marktteilnehmer auf eine gewisse Bestimmtheit hinsichtlich des Umfangs.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  8. #28
    Senior Member Libertex's Avatar
    Join Date
    Jul 2017
    Posts
    201
    Feedback Score
    0
    Thanks
    0
    Thanked 0 Times in 0 Posts

    Default

    Die Aktien der Marihuana-Hersteller sinken im Vergleich zu Höchstständen


    Die Aktien der bedeutendsten Unternehmen im Sektor kanadischer Marihuana-Hersteller fallen hauptsächlich zurück, und der Kursrückgang bei einigen Wertpapieren liegt derzeit bei 5 bis 6 Prozent. Nach dem Boom, den die Legalisierung der Cannabis zu Rekreationszwecken in Kanada im Oktober ausgelöst hat, erlebt nun der Markt einen Rückgang.


    Der aktuelle Aktienkurs ist viel niedriger als derjenige, der auf dem Höhepunkt zu beobachten war. Zum Beispiel sanken die Aktien der Marktführer wie Canopy Growth Corp und Tilray Inc. um fast 50 Prozent von ihrem 12-Monats-Hoch. Und einige von ihnen, zum Beispiel Aurora Cannabis Inc., zeigten einen noch stärkeren Rückgang.


    In letzter Zeit ist jedoch eine Reihe positiver Nachrichten in den Markt eingetreten, die, wie die Finanz-Scouts meinen, ein Ausgangspunkt für den Kauf von Wertpapieren dieser Unternehmen sein können. Eine gute Nachricht für Marihuana-Hersteller war die Nachricht, dass die griechischen Behörden privaten Unternehmen die ersten Lizenzen für den Anbau von Cannabis für medizinische Zwecke erteilt haben. Darüber hinaus schließen auch einige andere Länder, darunter Großbritannien und Deutschland, die Legalisierung dieser Art von Tätigkeit nicht aus.


    Positiv für einige Unternehmen der Branche war die Veröffentlichung durch Bloomberg einer Liste von 50 vielversprechenden Unternehmen, auf die sich die Anleger im Jahr 2019 verlassen können. Dazu gehört unter anderen Marihuana-Herstellern die Canopy Growth.


    Es ist zu erwarten, dass vor dem Hintergrund einer dauernden Marktkorrektur im Vergleich zur Preisexplosion im Oktober die Aktien von Canopy Growth (СGС) in den Aussichten der Woche auf 29 bis 30 Dollar fallen können, die Tilray-Papiere können auf 100 bis 105 Dollar, die Aktien der Aurora Cannabis Inc auf 4,5 bis 5 Dollar, der Aphria Inc. auf 6,5 bis 7 Dollar und der Cronos-Gruppe - auf 8,2 bis 8,5 Dollar zurückgehen.


    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  9. #29
    Senior Member Libertex's Avatar
    Join Date
    Jul 2017
    Posts
    201
    Feedback Score
    0
    Thanks
    0
    Thanked 0 Times in 0 Posts

    Default

    Europäische Märkte werden durch Erwartungen in Bezug auf Entscheidungen über den Brexit und Änderungen des Staatshaushaltsentwurfs Italiens weiterhin gedrückt.

    Im Moment warten europäische Märkte auf eine Entscheidung des britischen Parlaments über den Brexit-Entwurf. Die Abstimmung findet nach einigen Diskussionstagen am 11. Dezember statt. Wird das Abkommen abgelehnt, so besteht die Möglichkeit, dass Großbritannien die EU ohne Vereinbarung verlassen wird, was sich sehr negativ auf die wirtschaftliche Situation des Landes auswirken wird. Vorläufig wird der Entwurf sowohl durch die Opposition als auch durch die Regierungspartei kritisiert.
    Die Märkte warten gespannt auf weitere Schritte der Europäischen Kommission zu einer verstärkten Verwendung des Euro in einigen Branchen, um die Leitrolle des Dollars als Weltreservewährung zu begrenzen. Nach Ansicht der Europäischen Kommission wird ein stärkerer Euro zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit des internationalen Finanzsystems beitragen. Über das von Brüssel vorgeschlagene Maßnahmenpaket wird später im Dezember auf einem Gipfel-Treffen der Staatsoberhäupter der Europäischen Union diskutiert.
    Außerdem warten die Investoren auf Nachrichten über den Haushalt Italiens. Bald sollte Italien den institutionellen Organen der Europäischen Union anstatt des von der Europäischen Kommission zuvor abgelehnten Staatshaushaltsentwurfs ein neues Projekt vorlegen. Derzeit prüfen die italienischen Behörden die Möglichkeit, das ursprünglich geplante Defizit von 2,4 Prozent des BIP zu reduzieren.
    Vor dem Hintergrund der Proteste "Gelber Westen" erwarten die Marktteilnehmer, dass in Frankreich ein Moratorium für Erhöhung der Spritsteuern verhängt wird. Die Proteste haben sich auf das Rating des Präsidenten Emmanuel Macron bereits sehr negativ ausgewirkt.
    Nach Meinung der Finanz-Scouts wird die Veränderung der Ölpreise, die eintreten wird, wenn sich die „OPEC +“-Mitglieder auf eine Reduzierung der Ölförderung einigen oder diese nicht erreichen werden, auch die Stimmung der europäischen Investoren im bedeutenden Maße beeinflussen.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  10. #30
    Senior Member Libertex's Avatar
    Join Date
    Jul 2017
    Posts
    201
    Feedback Score
    0
    Thanks
    0
    Thanked 0 Times in 0 Posts

    Default

    Die Nervosität und die hohe Volatilität bleiben auf den europäischen Märkten weiterhin bestehen

    Die Volatilität der europäischen Aktienmärkte ist nach wie vor hoch, die Festnahme der Finanzdirektorin der chinesischen Firma Huawei macht die Anleger nervös und sie befürchten, dass die US-chinesische Vereinbarung über Handelsfragen dadurch scheitern wird. In diesem Zusammenhang hat schon die Europäische Kommission ihre Besorgnis über das Risiko einer unbefugten Datenerhebung in Europa durch chinesische Technologieunternehmen geäußert.
    Vor dem Hintergrund der vor kurzem veröffentlichten Statistiken über die US-Wirtschaft sind die Händler der Meinung, dass die US-Notenbank im nächsten Jahr das Tempo der Leitzinserhöhung verlangsamen wird. In diesem Jahr hat die Aufsichtsbehörde die Zinsen bereits dreimal heraufgesetzt - im März, im Juni und im September. Auf der nächsten Sitzung der Fed, die vom 18. bis 19. Dezember stattfinden wird, wird ein weiterer Anstieg erwartet. Es ist aber noch nicht bekannt, wievielmal Leitzinsen im Jahr 2019 erhöht werden. Anfangs wurden drei Zinserhöhungen geplant, aber falls sich die Wirtschaftssituation verschlechtern wird, wird die Aufsichtsbehörde den Leitzins eventuell nicht so oft anheben.
    Dagegen hat die Entscheidung der OPEC +, die Kraftstoffproduktion ab dem nächsten Jahr zu reduzieren, die Situation auf dem Weltölmarkt etwas entspannt. Nach dem Treffen der Minister aller an dem OPEC + -Abkommen beteiligten Länder wurde beschlossen, ab Januar 2019 die Ölförderung für alle Länder im Laufe der ersten Jahreshälfte um 1,2 Millionen Barrel pro Tag zu reduzieren. Davon entfallen 800.000 Barrel Öl auf die OPEC-Länder und 400.000 auf die Nicht-OPEC-Länder.
    Vor dem Hintergrund widersprüchlicher externer Signale wird die Volatilität in den europäischen Märkten in naher Zukunft wahrscheinlich hoch bleiben. Die Finanz-Scouts sind überzeugt, dass die Nervosität der Marktteilnehmer wegen der geopolitischen Situation in der Welt anhalten wird.

    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  11. Sponsored Links
Page 3 of 10 FirstFirst 12345 ... LastLast

Thread Information

Users Browsing this Thread

There are currently 1 users browsing this thread. (0 members and 1 guests)

Posting Permissions

  • You may not post new threads
  • You may not post replies
  • You may not post attachments
  • You may not edit your posts
  •  
Share |